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Mercedes GLB Facelift: Es werde mehr Licht und Ausstattung

Mercedes spendiert seinem kleinen Familien-SUV für 2023 eine leicht modifizierte Optik und neu sortierte Ausstattungen. Das gilt auch für die AMG-Version.

mercedes glb facelift: es werde mehr licht und ausstattung

© Stefan Baldauf
Der Mercedes GLB kommt bereits 2019 auf den Markt.

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Als Power-Edition legt Mercedes den kantigen SUV auch als AMG-Edition auf.

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Zunächst kommt die kleinere Version, der AMG GLB 35 2020 an den Start.

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Später folgt dann auch noch eine potentere 45er-AMG-Ausführung.

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Unter der Haube arbeitet der aus dem Mercedes AMG A35 bekannte Zweiliter-Turbobenziner.

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Er erreicht 306 PS und stemmt 400 Nm auf die Kurbelwelle.

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Gekoppelt ist das Aggregat mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe.

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Dieses kommt mit Race-Start-Funktion, einer Art Launch-Control, die Drehzahl und Kraftübertragung für eine maximale Beschleunigung aus dem Stand optimiert.

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Serienmäßig verfügt der AMG GLB 35 über den 4-Matic-Allradantrieb.

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Analog zur A-Klasse verteilt ein System mit Lamellenkupplung je nach Fahrsituation die Motorkraft zwischen den Achsen.

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Unter normalen Fahrbedingungen ist der 35er-GLB mit Vorderradantrieb unterwegs, je nach Bedarf können …

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… aber bis zu 50 Prozent der Motorkraft auf die hintere Achse geleitet werden.

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Der Mercedes-AMG GLB 35 soll als Mitglied der AMG-Familie erkennbar sein.

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Dazu zählen der Grill mit Doppellamellen und AMG-Schriftzug, Stoßfänger mit Spoiler-Flaps und Seitenschwellerverkleidungen.

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Das Heck dominiert eine Schürze mit Diffusor und großen runden Auspuffendrohren rechts und links.

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Serienmäßig rollt der GLB 35 auf 18 Zöllern, gegen Extra-Euros sind 19 Zoll große Leichtmetallfelgen drin.

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Außerdem lässt sich der Mini-GLS per Aerodynamikpaket noch aufrüsten.

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Wie bei der A-Klasse wird der GLB-Kunde in ein Sportlenkrad greifen und auf ein volldigitales Cockpit mit MBUX-Infotainmentsystem schauen.

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Das breite freistehende Display erlaubt es, drei AMG-Anzeige-Stile darzustellen.

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Ansonsten nehmen Fahrer und Beifahrer auf konturierten Sportsitzen Platz und können sich an den diversen AMG-Schriftzügen erfreuen.

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Der Mercedes GLB in der zivilen Version kostet ab 2019 nicht unter 35.000 Euro für das Basismodell.

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Kostet der A 35 bereits knapp 48.000 Euro, so dürfte der AMG-GLB die 50.000-Euro-Grenze knapp erreichen.

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Der AMG-GLB könnte auf dem Genfer Auto Salon 2019 gezeigt werden.

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Mercedes spendiert seinem kleinen Familien-SUV für 2023 eine leicht modifizierte Optik und neu sortierte Ausstattungen.

Seit 2019 buhlt der Mercedes GLB der Baureihe X247 um SUV-affine Familien. Zur Saison 2023 präsentiert sich der Kompakte GLB in einem aufgefrischten Look und mit neu arrangiertem Ausstattungsangebot.

Neuer Look

Um einen modernisierten Look bemüht sich eine anders gezeichnete Frontschürze. Der neu gestaltete Stoßfänger versucht mit einem optischen Unterfahrschutz, stärker die Offroad-Karte zu spielen. Der Kühlergrill mit vier horizontalen Lamellen und Zentralstern unterstreicht diesen Eindruck. Hinzu kommen Voll-LED-Scheinwerfer mit modifiziertem Innenleben sowie neu gestaltete LED-Heckleuchten. Eingriffe ins Blech scheint es dabei nicht zu geben.

Wie üblich bei einer Modellpflege dürfen die Leichtmetallfelgen mit neuen Designs grüßen. In der Basisausstattung steht der neue GLB auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern im Fünf-Doppelspeichen-Design in Schwarz hochglänzend mit glanzgedrehten Oberflächen. Der GLB kann aber auch mit 18- bis 20-Zoll-Rädern konfiguriert werden. Den Farbfächer für die Außenlackierung erweitert der Farbton Spektralblau-Metallic.

Aufgewertete Ausstattung

Im Cockpit dürfen sich GLB-Käufer serienmäßig über eine Display-Kombination aus Sieben-Zoll-Kombi-Instrument und 10,25-Zoll-Multimedia-Display freuen. Zwei 10,25-Zoll-Monitore in Wide-Screen-Optik gibt es nur gegen Aufpreis. Das nun unten abgeflachte Multifunktionslenkrad trägt neu gezeichnete Speichen und ist serienmäßig mit Leder überspannt. Optional ist es zudem in der AMG-Line beheizbar. Die Frontpassagiere sitzen serienmäßig auf Komfortsitzen, die unter Kunstleder/Stoff-Bezügen stecken.

Neu sortiert und dabei aufgewertet hat Mercedes die Angebotslogik des GLB, wobei sich der Hersteller an Kundenwünschen orientiert haben will. So bietet bereits die Basisausstattung den Fernlicht-Assistenten, eine Rückfahrkamera und das USB-Paket. Ab der Ausstattungsvariante Progressive erhalten Kunden zusätzlich das Park- und das Spiegel-Paket. Das MBUX-Infotainment-System bringt die aktuellste Version mit neu gestalteten Anzeigenstilen mit. Zudem können Smartphones künftig kabellose über Apple Carplay oder Android Auto eingebunden werden. Der GLB verfügt jetzt über einen zusätzlichen USB-C-Port und eine erhöhte USB-Ladeleistung. Zudem sind alle USB-Anschlüsse beleuchtet und der Sprachassistent soll sich lernfähiger zeigen. Wer in das Burmester Surround-Soundsystem investiert, kann seine Musik in Dolby Atoms genießen. Ebenfalls gegen Aufpreis lässt sich das Multimedia-Display in eine Spiele-Konsole verwandeln.

Der GLB bringt aber noch relevantere Updates mit. Der Spurhalte-Assistent greift nun bei Bedarf aktiv in die Lenkung ein, der Parkassistent platziert den GLB auch in Längsparklücken und wer die richtigen Zusatzoptionen gebucht hat, bekommt Unterstützung von einem Anhänger-Rangierassistenten.

Antriebsportfolio

Auf mehr Elektrifizierung setzt das Antriebsangebot im GLB. Zu haben sind drei Diesel- und fünf Benziner, wobei nur Letztere von einem 48-Volt-Teilbordnetz für den zehn kW starken riemengetriebenen Starter-Generator (RSG) profitieren. Der unterstützt den Benziner beim Anfahren und als Booster beim schnellen Beschleunigen. Neu ins Benziner-Portfolio rutscht der GLB 220 mit 190 PS und maximal 300 Nm Drehmoment. In der Selbstzünder-Variante ist der GLB in drei Leistungsstufen zu haben. Ob Benziner oder Diesel – die jeweils beiden stärksten Motoren sind serienmäßig an den Allradantrieb 4Matic gekoppelt.

Marktstart und Preise

Preise und einen Marktstarttermin für den aufgefrischten GLB nennt Mercedes noch nicht. Die in ähnlichen Umfängen erfolgten Modellpflegen von A- und B-Klasse lassen aber einen deutlichen Preissprung erwarten. Die A-Klasse legte im Zuge des Facelifts um rund 7.000 Euro zu, die B-Klasse um gut 5.500 Euro. Aktuell startet der GLB noch zu Preisen ab 42.739 Euro. Die Neuauflage könnte also knapp an die 50.000-Euro-Marke heranrücken.

Update für AMG-Version

Aufgefrischt wird im Rahmen der Modellpflege auch die AMG-Variante des GLB. Der GLB 35 4Matic profitiert ebenfalls von einer neu geformten Frontschürze mit AMG-Wappen sowie von anderen Lichtsignaturen für die LED-Frontscheinwerfer und die LED-Heckleuchten.

Auf der Antriebsseite ergänzt Mercedes den Zweiliter-Turbovierzylinder serienmäßig um einen RSG und ein zusätzliches 48-Volt-Teilbordnetz. Der RSG fungiert als Mild-Hybrid. Neben dem temporären Leistungsschub von zehn kW ermöglicht er Funktionen wie Segeln und Rekuperieren. Die Maximalleistung bleibt unverändert bei 306 PS und 400 Nm.

Im Innenraum übernimmt der AMG alle Änderungen des normalen GLB. Abweichend davon trägt er nun das neue AMG-Performance-Lenkrad serienmäßig; die Displays zeigen AMG-spezifische Darstellungen.

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