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Mercedes GLA Facelift: Der GLA wird zur Spielkonsole

Mercedes hat das Facelift für den GLA vorgestellt. Neben Optik-Retuschen gibt es eine erweiterte Ausstattung. Wir zeigen alle Details und jetzt auch die Optik der Serienmodelle ohne AMG Line.

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Zum Facelift, im Bild die AMG-Linie, bekommt der GLA eine neue Frontschürze.

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Die LED-Heckleuchten erhalten ein neues Design.

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Außerdem sind die Scheinwerfer mit einer neuen Grafik versehen, im Bild der GLA 250e Plug-in-Hybrid.

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Beim GLA 250e steigt die nutzbare Batteriekapazität und die maximale Ladeleistung mit Wechselstrom (jetzt 11 kW).

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Volldigitale Instrumente sind bei allen Ausstattungen serienmäßig.

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Der Mercedes GLA und der GLB erhalten zeitgleich ihre Modellpflegemaßnahmen.

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Die Umfänge der Überarbeitung sind dabei gleich.

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Mercedes GLA Facelift MOPF 2023 Serienmodell ohne AMG Line

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Mercedes GLA Facelift 2023 Technische Daten

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Mercedes GLA Facelift MOPF 2023 Serienmodell ohne AMG Line

Nach den Updates für A- und B-Klasse Ende 2022 sind nun die SUV-Ableger GLA und GLB an der Reihe für eine Modellpflege. Für den Mercedes GLA ändern sich dabei vor allem die Ausstattungsumfänge, außerdem gibt es auch optische Verfeinerungen.

Neue Front, neue Scheinwerfer

Die Frontgestaltung wird für das Facelift durch eine neue Kühlerverkleidung mit senkrechten Lamellen und eine umgestaltete Schürze überarbeitet, außerdem bekommen die Scheinwerfer eine neue Grafik. LED-Scheinwerfer (“High Performance Frontscheinwerfer”) sind bei allen Ausstattungen serienmäßig. Analog dazu wurde auch den serienmäßigen LED-Rückleuchten neu designt. In der Basisausstattung steht der neue GLA auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern, optional sind auch 18- bis 20-Zoll-Räder verfügbar.

Nach der AMG-Line mit den breiten Nüstern in der Schürze gibt es dazu nun auch Bilder der Basisvariante. Leicht erkennbar sind diese an den verchromten Querspangen im Kühlergrill und den kleineren seitlichen Aussparungen in der Schürze, in denen die Nebelscheinwerfer untergebracht sind. Neu ist zudem die Farbe Spektralblau.

Auch bei der Ausstattung geht es mit dem neuen Modelljahrgang nach oben. Das volldigitale Cockpit bekommen alle Versionen des GLA, Standard sind nun ein 7-Zoll- und ein 10,25-Zoll-Display für Kombi-Instrument und Multimedia-Bildschirm. Zwei 10,25-Zoll-Displays in Wide-Screen-Optik sind optional erhältlich. Ebenso serienmäßig ist das Multifunktions-Lederlenkrad, das alternativ mit der Ledernachbildung Artico bezogen werden kann.

Frische Farben für die Sitze

Artico in Verbindung mit geprägtem schwarzen Stoff ist auch der Bezug der serienmäßigen Komfortsitze, alternativ lässt sich hier ein Grauton auswählen. In der Ausstattungslinie Progressive steht zusätzlich eine beige Farbauswahl zur Verfügung, in der AMG Line gibt es vier Farbvarianten, neu dabei ist der rote Farbton “Red Pepper”. Neu hinzugekommen ist eine zusätzliche USB-C-Steckdose, außerdem verfügen die jetzt beleuchteten USB-Ports über eine höhere Ladeleistung als bisher.

Die erweiterte Serienausstattung für den neuen GLA umfasst nun auch den Fernlicht-Assistenten, die Rückfahrkamera und das USB-Paket. Ab der Progressive-Ausstattung ist außerdem das Park- und das Spiegelpaket immer an Bord. Das serienmäßige MBUX-System erhält die neueste verfügbare Softwareversion, damit einher gehen neu gestaltete Anzeigevarianten (Klassisch, Sport und Dezent). Die Smartphone-Einbindung über Apple Car Play oder Android Auto geschieht nun kabellos.

Eine weitere Software-Neuerung macht den GLA bei Bedarf zur Spielkonsole. Zur Bedienung über die Touchfelder im Lenkrad oder direkt am Touchscreen lassen sich kleine Games aufrufen, aktuell sind Spiele-Klassiker wie Sudoku, Shuffle Puck, Pairs, Match 3 sowie ein Quiz verfügbar, das wird speziell die Plug-in-Hybrid-Kunden in Ladepausen freuen. Nützlicher sind die Upgrades in Sachen Sicherheits-Assistenten. Der Spurhalte-Assistent verfügt über eine aktive Lenkungsregelung, der Parkassisten beherrscht nun auch das Längsparken. Neu an Bord ist der Anhänger-Rangierassistent, der in Verbindung mit dem Park-Paket und dem 360-Grad-Kamerasystem an Bord kommt.

Das Motorenprogramm der durchgängig per 48-Volt-Technik elektrifizierten Benziner-Antriebe wird leicht umgestellt. Der GLA 200 4-Matic und der frontgetriebene GLA 250 fallen aus dem Programm, neu hinzu kommt der GLA 220 4-Matic mit zwei Liter Hubraum und 190 PS. Aufgeräumt wird auch bei den Dieselmodellen, hier entfällt künftig der 220d mit Frontantrieb.

Schließlich wurde auch der Plug-in-Hybrid im GLA 250e überarbeitet. Die Systemleistung von 160 kW/218 PS bleibt zwar unverändert, dafür gibt es auf der elektrischen Seite einige Neuerungen. Die nutzbare Batteriekapazität liegt nun bei 11,5 kWh, die rein elektrische Reichweite erhöht sich damit auf bis zu 70 Kilometer. Die Leistung der E-Maschine wurde um 5 auf 80 kW erhöht, was im Elektro-Modus für bessere Fahrleistungen sorgt.

Auch der GLA AMG verfügt nun serienmäßig über eine Mildhybridisierung mit Riemen-Startergenerator und 48-Volt-Netz, der bis zu 10 kW Leistungsboost ermöglicht. Allerdings wird das Angebot gestrafft. Der GLA 45 und der GLA 45 S mit 387 beziehungsweise 421 PS sind nicht mehr im Programm, einzige AMG-Variante bleibt der GLA 35 4Matic mit 225 kW/306 PS.

Preise hat Mercedes aktuell noch keine genannt. Angesichts der verbesserten Serienausstattung und dem generellen Trend der Stuttgarter, die Preise kräftig anzuheben, rechnen wir mit einem erheblich vierstelligen Preisanstieg. Allerdings hatte Mercedes bereits beim Vor-Facelift im Laufe des Jahres 2022 die Preise spürbar erhöht.

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