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Mercedes EQE SUV und EQS SUV sollen Ende 2022 starten

Preise beginnen angeblich bei rund 89.000 bzw. 107.000 Euro

mercedes eqe suv und eqs suv sollen ende 2022 starten

Der Mercedes EQS startete 2021, der EQE soll im Sommer 2022 folgen. Aber auch die SUV-Versionen der beiden Elektromodelle sollen dieses Jahr auf den Markt kommen. Das hatte der Hersteller bereits 2020 bekannt gegeben. Nach einem Medienbericht soll es dabei bleiben; die Markteinführung ist danach für Ende 2022 geplant.

Wie Kollege Greg Kable in der britischen Autocar schreibt, soll der EQS SUV 5,16 Meter lang sein, also ein paar Zentimeter kürzer als der EQS (5,22 Meter). Das SUV soll optional mit sieben Sitzen angeboten werden und im April auf der Beijing Motor Show vorgestellt werden.

Den EQS SUV soll es nur mit dem großen 108-kWh-Akku und nur als Allradler geben – demnach ist kein EQS SUV 350 geplant. Stärkste Normalversion soll der 385 kW starke EQS 580 sein.

Die bereits als Studie vorgestellte Maybach-Version soll nicht viel mehr Leistung bieten, und daher EQS 600 heißen. Außerdem sind AMG-Versionen geplant. Zu deren Leistung schreibt Autocar nichts, doch vermutlich wird es sich um die Antriebe der beiden AMG-53-Versionen des EQS mit 484 bzw. 580 kW handeln.

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Der Basispreis für den EQS SUV soll nach Angaben von Mercedes-Chef Ola Källenius aus dem Jahr 2020 bei etwa 90.000 Pfund liegen, umgerechnet also etwa 107.000 Euro. Vermutlich ist diese Angabe nicht mehr aktuell, denn den günstigsten EQS mit Allradantrieb (EQS 450+) gibt es ebenfalls schon ab 107.000 Euro. Für unser Gefühl müsste das SUV teurer sein als die entsprechende Limousine.

Erst im November auf der Guangzhou Motor Show soll der EQE SUV präsentiert werden. Er soll nur 4,85 Meter messen; damit wäre er zehn Zentimeter kürzer als die Limousine.

mercedes eqe suv und eqs suv sollen ende 2022 starten Mercedes EQE SUV als Rendering

Die Basisversion hat nach dem Bericht die gleiche Technik wie der EQE 350, also den 91-kWh-Akku und einen 215-kW-Heckantrieb. Alternativ wird es Allradantrieb geben. Nach den Källenius-Aussagen von 2020 sollen die Preise in Großbritannien bei rund 75.000 Pfund beginnen, was umgerechnet etwa 89.000 Euro sind. Hier ist kein Vergleich mit der Limousine möglich, da es noch keine Preisangaben für sie gibt.

Gebaut werden der EQS SUV und der EQE SUV in Tuscaloosa (Alabama), wie Mercedes schon 2020 verraten hat. Der EQS wird dagegen in Sindelfingen produziert, der EQE im Werk Bremen.

Wie EQE und EQS basieren auch die SUV-Versionen auf der Plattform EVA; damit beruhen sie auf einer reinen Elektro-Plattform, während die anderen EQ-Modelle sämtlich Verbrenner-Derivate sind. Auch der EQG mit Radnabenmotoren wird nicht auf einer Elektro-Plattform basieren, sondern auf der fossil angetriebenen G-Klasse. Der EQG wurde von Mercedes für 2024 angekündigt.

Quelle: Autocar

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