Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift (2021) Das Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift kam im August 2021 auf den Markt. Foto: Mercedes
Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift (2021) Neben 43, 53, 63 und 63 S gibt es nun auch einen GT 63 S E in der Baureihe. Foto: Mercedes
Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift (2021) Von außen erstrahlt der GT 4-Türer in neuen Lackierungen, mit neuen Felgen und neuen Design-Paketen. Foto: Mercedes
Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift (2021) Die Neuerungen sollen die Spannweite zwischen Komfort und Sportlichkeit weiter vergrößern. Foto: Mercedes
Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift (2021) Den Innenraum des Sportlers versieht Mercedes serienmäßig mit dem Widescreen-Cockpit. Foto: Mercedes
Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift (2021) Die Schalt-Paddel sind größer ausgeführt und sitzen etwas tiefer. Mercedes hat zudem die Auswahl an Interieurfarben inklusive Kontrastnähten und Zierleisten aufgestockt. Foto: Mercedes
Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift (2021) Wählt man den Mercedes-AMG GT 43, stellt der 3,0-Liter-Sechszylinder-Motor 367 PS (270 kW) zur Verfügung. Foto: Mercedes
Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift (2021) Der Mercedes-AMG GT 53 kommt serienmäßig mit Allradantrieb daher und mobilisiert – ebenfalls mit dem 3,0-Liter-V6 bestückt – 435 PS (320 kW). Foto: Mercedes
Mercedes-AMG GT 63 S E Performance (2021) Der GT 63 S E Performance ist die stärkste Ausführung des AMG GT Viertürers. Foto: Mercedes-AMG
Mercedes-AMG GT 63 S E Performance (2021) Die neue Antriebstechnik ermöglicht eine maximale Systemleistung von 843 PS (600 kW). Foto: Mercedes-AMG
Das Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift rollte 2021 in den Handel. Über dem AMG GT 43, 53 und 63 sowie 63 S steht das Topmodell Mercedes-AMG GT 63 S E Performance mit 843 PS Systemleistung aus einem Hybridantrieb. Das sind die Preise!
Preis & Motoren des Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift (2021)
Das Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift startete im August 2021 und ist zum Preis ab 102.5181 Euro (Stand: August 2022) erhältlich. Während sich die Technik dank eines großen Updates im Sommer 2020 bereits auf dem neuesten Stand befindet, schickt AMG mit dem Facelift ein neu konfiguriertes Fahrwerk und neue elektronisch einstellbare Dämpfer hinterher. Die Neuerungen sollen die Spannweite zwischen Komfort und Sportlichkeit weiter vergrößern. Einstellbare Fahrmodi sind in drei Stufen weiter individualisierbar. Auch die Assistenzsysteme bekommen ein Update. Den Innenraum des Sportlers versieht Mercedes serienmäßig mit dem Widescreen-Cockpit. Neben neuen Bedienelementen bietet der Autobauer für seinen GT 4-Türer auch ein überarbeitetes, unten abgeflachtes AMG-Multifunktionslenkrad mit integriertem Sensor. Dieser erkennt, wenn die Hände vom Lenkrad genommen werden. Die Schalt-Paddel hinter dem Lenkrad sind nun größer ausgeführt und sitzen etwas tiefer. Mercedes hat zudem die Auswahl an Interieurfarben inklusive Kontrastnähten und Zierleisten aufgestockt. Von außen erstrahlt das Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift (2021) in neuen Lackierungen und erhält neue Felgen sowie neue Design-Paketen. Die rot lackierten Bremsbacken sind außerdem nicht mehr nur dem V8 vorbehalten. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Preis & Motoren des Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift (2021)
Wo das 2021er Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift lediglich einen technischen Feinschliff erhielt, folgt 2023 offenbar auch eine optische Überarbeitung des sportlichen Viertürers. Erste Erlkönigfotos zeigen einen zumindest an der Front deutlich maskierten Prototyp im Umfeld der Nürburgring-Nordschleife. Der Ort spricht dafür, dass AMG auch nochmal Hand ans Fahrwerk anlegt. Doch zurück zum Prototyp und was uns die Bilder bis hierhin über die neuerliche Modellpflege verraten: Tatsächlich kaschiert die Folierung recht gut etwaige Änderungen an der Front. Mutmaßlich werden die großen Lufteinlässe analog zum jüngst vorgestellten Mercedes-AMG SL etwas organischer geformt. Der Kühlergrill könnte zudem in den äußeren Winkeln rechts und links etwas spitzer zulaufen, um mehr Dynamik zu erzeugen. Dass die Frontscheinwerfer wie das Heck völlig unverändert zu sein scheinen, muss nicht zwingend etwas bedeuten. Wir vermuten, dass sich auch hier im Laufe der Prototypentestfahrten noch etwas tun wird. Mit dem Marktstart des neuerlichen Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift ist im Laufe des Jahres 2023 zu rechnen.
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Wählt die Kundschaft das Mercedes-AMG GT 43 Facelift (2021), stellt ein 3,0-Liter-Sechszylinder-Motor 367 PS (270 kW) zur Verfügung. Zusätzlich generiert der 48-Volt-Starter-Generator einen Extra-Boost von 22 Pferdestärken. Das maximale Drehmoment von 500 Newtonmetern liegt zwischen 1800 und 4500 Umdrehungen an. Die Neunstufen-Automatik überträgt die Kraft an die Antriebsräder. Ob der GT 43 dabei mit Allrad- oder Hinterradantrieb unterwegs ist, spielt keine Rolle: Im Sprint von null auf 100 km/h ist der Unterschied von 0,1 Sekunden zwischen 4,9 Sekunden mit 4Matic+ und 5,0 Sekunden zu vernachlässigen. Auch beim kombinierten Verbrauch nach WLTP (bis zu zehn Liter auf 100 Kilometer) schlägt sich die Antriebsart beim Mercedes-AMG GT 43 4-Türer Facelift (2021) nicht nieder. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 270 km/h erreicht. Er ist ab einem Preis von 102.5180,50 Euro (Stand: August 2022) zu haben.
Mercedes-AMG GT 53 Facelift (2021)
Das Mercedes-AMG GT 53 Facelift (2021) kommt serienmäßig mit Allradantrieb daher und mobilisiert mit dem 3,0-Liter-V6 435 PS (320 kW). Der E-Motor des Mild-Hybrid-Systems steuert zusätzliche 22 Boost-PS bei. Das maximale Drehmoment ist mit 520 Newtonmetern zwischen 1800 und 5800 Umdrehungen erreicht. Auch beim GT 53 kommt die Neunstufen-Automatik zum Einsatz. Mit 4,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 ist er 0,4 Sekunden schneller als der 43er, auf dessen Höchstgeschwindigkeit der 53er nochmals 15 km/h addiert (285 km/h). Laut WLTP verbraucht das Mercedes-AMG GT 53 Facelift (2021) genauso viel Sprit wie die 367-PS-Version. Der Preis beläuft sich auf mindestens 120.547 (Stand: August 2022).
Mercedes-AMG GT 63 (S) Facelift (2022)
Mit ein paar Monaten Verspätung schließt das Mercedes-AMG GT 63 (S) Facelift im März 2022 die bei der Modellpflege 2021 entstandene Lücke im Portfolio des Mercedes-AMG GT 4-Türer Facelift (2021). Der 4,0-Liter-Achtzylinder verzichtet auf eine Hybridisierung und kommt im AMG GT 63 auf 585 PS (430 kW) und 800 Newtonmeter maximales Drehmoment, während der 63 S ganze 639 PS (470 kW) und 900 Newtonmeter an alle vier Räder verteilt. Beide V8-GTs kommen serienmäßig mit dem Allradantrieb 4Matic und der bekannten Neunstufen-Automatik. Das PS-gewaltige Package schießt den über zwei Tonnen schweren GT in 3,4 respektive 3,2 Sekunden auf 100 km/h. Die Preise für das Mercedes-AMG GT 63 Facelift (2022) starten bei 161.721 Euro und für den GT 63 S bei 178.738 Euro (Stand: August 2022).
Mercedes-AMG GT 63 S E Performance (2021)
Der Mercedes-AMG GT 63 S E Performance (2021) zu einem Preis ab 190.015 Euro (Stand: August 2022) wird von dem bekannten, 639 PS (470 kW) starken 4,0-Liter-V8-Biturbo befeuert, zu dem eine zusätzliche permanenterregte Synchron-E-Maschine weiteren Schub beisteuert. Entsprechend beeindruckend fällt die Systemleistung aus, die der Sportwagenbauer mit 843 PS (600 kW) beziffert. Nicht weniger fulminant ist das maximale Drehmoment von 1010 bis 1470 Newtonmeter, je nach Gangkombination. Als Energiedepot dient dem unterstützenden E-Antrieb eine 89 Kilogramm schwere, 6,1 kWh speichernde Batterie, mit der das Auto laut Werksangaben bis zu zwölf Kilometer rein elektrisch fahren kann. Etwa, um geräuscharm die Nachbarschaft zu verlassen, um später auf freier Strecke umso mehr aufzudrehen. Die Hauptaufgabe des zusätzlichen 150 kW (204 PS) kräftigen Elektroantriebs ist nämlich performanter Natur: Das bislang stärkste Serienfahrzeug der Marke soll den Standardsprint in 2,9 Sekunden erledigen und den Viertürer bis auf eine Spitze von 316 km/h treiben. Der serienmäßige, voll variable Allradantrieb ist hier eine Voraussetzung, um die Leistung in Bewegung umzusetzen. Dabei wirkt die E-Maschine direkt auf die Hinterachse, die dank eines Sperrdifferenzials sportlicher aus Kurven herausbeschleunigen soll. Bei auftretendem Schlupf an der Hinterhand wird die Kraft des Elektromotors auch an die Vorderachse geleitet. Die mechanische Verbindung via Kardanwelle und Antriebswellen macht es möglich. Im Mittel (nach WLTP) soll sich das Kraftwerk des Mercedes-AMG GT 63 S E Performance (2021) mit 8,6 Liter Super auf 100 Kilometern begnügen.
Von Victoria Zippmann und Stefan Miete
