Es wird über mehr als 500 PS Leistung gemunkelt
Im November letzten Jahres, einige Wochen nach der offiziellen Ankündigung des Mercedes EQE, bekamen wir Wind von Patentanmeldungen in der Europäischen Union, die auf mögliche AMG-Versionen der elektrischen Limousine hinwiesen. Der Hersteller meldete die Namen EQE 43, EQE 53 und EQE 63 als Marken an und löste damit Gerüchte über zukünftige Performance-Elektromodelle aus. Es stellt sich heraus, dass diese Gerüchte richtig waren.
Bildergalerie: Mercedes-AMG EQE auf ersten Erlkönigbildern
In diesem sehr frühen Stadium der Entwicklung und ohne vorherige elektrische AMG-Modelle (abgesehen vom SLS Electric Drive) ist es wirklich schwierig zu sagen, welches der drei markenrechtlich geschützten Modelle mit der Kamera eingefangen wurde. Unsere Erlkönigjäger haben den Testwagen auf dem Nürburgring eingefangen, und die Fotos zeigen einen Prototyp mit vielen Serienbauteilen.
Offensichtlich sind die Details zum Mercedes-AMG EQE im Moment noch sehr spärlich. Ein Prototyp, der auf öffentlichen Straßen getestet wird, ist ein gutes Indiz, und wir erwarten, dass wir in den kommenden Wochen und Monaten mehr sehen und erfahren werden. In der Zwischenzeit wird Mercedes den serienmäßigen, batteriebetriebenen EQE im September dieses Jahres vorstellen, und dann werden wir hoffentlich mehr wissen.
Eine Vorahnung könnte aber der bereits vorgestellte Mercedes EQS liefern: Ihn gibt es als EQS 450+ mit 245 kW Leistung und 568 Nm Drehmoment sowie als EQS 580 4matic mit 385 kW und 855 Nm.
Quelle: Automedia