Bilder: Mazda
Der japanische Hersteller teilte mit, in Kürze eine weitere Antriebsoption für den MX-30 vorzustellen. Dabei handele es sich um ein Plug-in-Hybridsystem für den kompakten Crossover, das ab Frühjahr dieses Jahres auf dem europäischen Markt erhältlich sein wird. Es verfüge über einen elektrischen Generator, der von einem neu entwickelten Wankelmotor angetrieben wird.
„Machen Sie sich bereit für ein neues Zeitalter des Wankelmotors. Getreu seinem Multi-Solution-Ansatz zur Bewältigung der globalen Herausforderungen bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen wird Mazda auf dem Brüsseler Autosalon 2023 eine neue Antriebsoption für den MX-30 vorstellen“, so das Unternehmen. Konkretes zur Technik des Angebots wurde noch nicht mitgeteilt.
Der Mazda MX-30 in der reinen Elektroauto-Ausführung
Angekündigt war ein Teilzeit-Stromer mit Wankelmotor schon für 2022. Zwischenzeitlich hieß es in Berichten, dass sich das Projekt verzögern könnte. 2023 soll es nun also so weit sein und es den MX-30 auch teilelektrisch mit externer Lademöglichkeit für die Fahrbatterie geben. Laut Autocar wird sich die Gesamtreichweite mit dem Verbrennungsmotor auf um die 400 Kilometer erhöhen. Wie viele davon rein elektrisch zurückgelegt werden können, bleibt abzuwarten.
Mazda will weiter E-Autos vorantreiben: Kürzlich haben die Japaner verkündet, umgerechnet etwa 10,3 Milliarden Euro in Elektromobilität zu investieren. Das Ziel sei das Erreichen der CO2-Neutralität in allen Geschäftsbereichen bis 2050, dazu werde auch das Fahrzeugprogramm weiter elektrifiziert. „Bis zum Jahr 2030 werden wir eine umfassende Einführung von batteriebetriebenen E-Fahrzeugen vornehmen“, sagte CEO Akira Marumoto. Konkrete E-Auto-Ziele nannte er nicht.