Mazda hatte Ende 2022 für sein Elektroauto MX-30 in Deutschland einen Auslieferungs- und Erstzulassungsstopp verhängt. Nun ist das japanische Modell wieder offiziell verfügbar. In diesem Jahr könnte zudem eine weitere Variante des Crossovers in Deutschland angeboten werden.
Der für das MX-30 verhängte Auslieferungs- und Erstzulassungsstopp ist nun aufgehoben. Dies sagte ein Sprecher des Herstellers dem Westfalen-Blatt. Die Korrektur der Typgenehmigung sei erfolgt. Betroffen von der Maßnahme waren „weniger als 1000 Fahrzeuge“, wie es hieß. Die Kunden mussten mehrere Wochen auf ihr neues Fahrzeug warten.
Die verspätete Zulassung der betroffenen Elektroautos hat zur Folge, dass Kunden mit Übergabe und Zulassung erst in diesem Jahr nicht mehr die volle Fördersumme im Rahmen der 2023 sinkenden, vom Staat und den teilnehmenden Herstellern finanzierten Kaufprämie „Umweltbonus“ erhalten. Mazda hatte aber bereits im Vorfeld erklärt, die Differenz zu übernehmen.
Angekündigt war ein Teilzeit-Stromer mit Wankelmotor schon für 2022. Zwischenzeitlich hieß es in Berichten, dass sich das Projekt verzögern könnte. 2023 soll es nun also so weit sein und es den MX-30 auch teilelektrisch mit externer Lademöglichkeit für die Fahrbatterie geben. Laut Berichten wird sich die Gesamtreichweite mit dem Verbrennungsmotor auf um die 400 Kilometer erhöhen.