Bilder: Maserati
Die Fahrbatterie des 4,97 Meter langen, 2,11 Meter breiten und 1,35 Meter hohen GranTurismo Folgore hat eine Nennkapazität von 92,5 kWh. Die Reichweite wird mit 450 Kilometer gemäß WLTP-Norm angegeben. Wechselstrom (AC) lässt sich mit bis 22 kW laden, an öffentlichen Gleichstrom-Säulen sind bis zu 300 kW möglich. So soll sich die Batterie in 18 Minuten von 20 auf 80 Prozent füllen lassen.
„Die spezifische Anordnung und das innovative Layout der Batterie ermöglichen es, die Fahrzeughöhe auf 1353 mm zu begrenzen, ohne den sportlichen Charakter des Fahrzeugs zu beeinträchtigen“, erklären die Entwickler. Die als „T-Bone“ bezeichnete Form des Batteriepakets vermeidet es, die Batteriemodule wie sonst üblich auch unter den Sitzen zu platzieren. Die Akkus finden sich hauptsächlich um den Mitteltunnel herum, wodurch laut Maserati der H-Punkt des Fahrzeugs deutlich gesenkt wird.
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Optisch unterscheidet sich die elektrische Variante nur marginal von den Verbrenner-Geschwistern des neuen GranTurismo. Auch innen gibt es kaum Unterschiede. Das Interieur der Baureihe ist laut dem Hersteller mit innovativen Systemen ausgestattet, darunter das Multimedia-System Maserati Intelligent Assistant, das neueste Infotainment-System, ein Display, das die wichtigsten Funktionen in einer integrierten Touchscreen-Oberfläche zusammenfasst, eine Digitaluhr und optional ein Head-up-Display.
Der Kofferraum des GranTurismo Folgore fällt aufgrund der Elektrokomponenten etwas kleiner aus: Während die Verbrenner 310 Liter aufnehmen können, sind es bei dem Stromer nur 270 Liter.
Der GranTurismo bietet außerdem ein „Rundum-Klangerlebnis“ – auch in der Elektroversion, bei der die Geräuschkulisse synthetisch erzeugt wird. Abgerundet wird das Klangerlebnis durch ein Premium-3D-Soundsystem von Sonus faber. Weitere Details, darunter auch der Preis und der genaue Starttermin, verrät Maserati zu einem späteren Zeitpunkt.