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Martin Hofmann wird CTO und IT-Chef von Volta Trucks

Zum 1. Mai wird der ehemalige Volkswagen-CIO Martin Hofmann einen neuen Posten antreten. Der IT-Experte wechselt als CTO und CIO zum elektrischen Truck-Hersteller Volta.

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Martin Hofmann (links) auf dem automotiveIT Kongress 2022 im Gespräch mit dem ehemaligen BMW-CIO Klaus Straub (rechts). (Bild: facesbyfrank)

Nachdem Martin Hofmann im April 2020 den CIO-Posten bei Volkswagen verlassen hatte, wechselte der Tech-Experte zunächst als Senior Vice President zum IT-Riesen Salesforce. Nun folgt der nächste Schritt in seiner Karriere. Zum 1. Mai wechselt Hofmann in eine Doppelrolle als CTO und CIO beim elektrischen Truckbauer Volta.

In seiner neuen Rolle berichtet der Manager künftig an Unternehmens-CEO Essa Al-Saleh. Seine künftigen Aufgaben umfassen die strategische Umsetzung der Unternehmensvision im Hinblick auf digitale Kundenservices und IT-Operations.

„Die Tatsache, dass wir einen elektrischen Truck von Grund auf neu bauen, eröffnet uns die einzigartige Möglichkeit, ein auf Kundenwünsche zugeschnittenes, digitales Ökosystem rund um das Fahrzeug aufzubauen“, kommentiert Volta-Chef Al-Saleh. Hofmanns umfassende Erfahrung in der Industrie und der digitalen Transformation sei außerordentlich wertvoll für das eigene Ziel, eine führende Rolle bei der Customer Experience einzunehmen. „Ich freue mich sehr, die Entwicklung von Volta Trucks Digitalplattformen voranzutreiben, die einen Benchmark für die Kundenerfahrung, Software-defined Vehicle Services und effiziente Prozesse setzt“, ergänzt Martin Hofmann.

Der 2019 in Schweden gegründete Truck-Hersteller Volta ist komplett auf die Entwicklung und Produktion elektrischer Lkw für den Stadtverkehr fokussiert. Das Unternehmen hat bisher nach eigenen Angaben Finanzmittel in Höhe von 360 Millionen Euro eingesammelt. Das erste Modell des Herstellers, der elektrische Sechzehntonner Volta Zero, soll eine elektrische Reichweite von 150 bis 200 Kilometern erreichen und durch Veränderungen am Fahrzeugdesign einen besseren Überblick und mehr Sicherheit für den Fahrer gewährleisten. Für Flottenbetreiber möchte das Unternehmen zudem ein monatliches Abo-Modell (Truck as a Service) anbieten.

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