Technologie erfordert keine Änderungen an Chassis, Fahrwerk oder Bremsen
Magna stellt mit der neuen, skalierbaren eBeam-Plattform eine Architektur für elektrifizierte Pick-ups und leichte Nutzfahrzeuge vor. Dabei sollen die klassischen Tugenden der Fahrzeugklasse gewahrt bleiben.
Der eBeam-Ansatz sei eine kostengünstige Lösung, die dazu beitrage, neue elektrifizierte leichte Nutzfahrzeuge schneller auf den Markt zu bringen – bei unveränderter Anhänge- und Nutzlast.
“Es ist ein mutiges Unterfangen, Pick-up-Trucks zu elektrifizieren, deren Besitzer die gewohnten Anhänge- und Nutzlasten dieser Fahrzeugklasse benötigen, und das haben wir mit unserer eBeam-Technologie geschafft”, sagte Tom Rucker, Präsident von Magna Powertrain. “Achsen sind ein Kernelement der Stärke eines Nutzfahrzeuges, und wir sind stolz, dass wir die erste signifikante Verbesserung der Starrachse seit über 100 Jahren entwickelt haben.”
Rucker sagt, dass eines von fünf Autos in den USA Pick-ups sind. Doch sei die Elektrifizierung schwierig, da die Fahrer eine besondere Robustheit auf und abseits der Straße sowie große Zuladung und Anhängelast erwarten. Starrachsen seine die Grundlage dafür, und diese Technik sei seit 100 Jahren unverändert. eBeam würde nun eine nachträgliche Elektrifizierung existierender Antriebsstränge erlauben, ohne dass Fahrwerk, Chassis oder Bremsen geändert werden müssen.
Automobilhersteller, die sich für die Nutzung der eBeam-Plattform entschließen, können aus drei Antriebsvarianten mit 120 bis 250 kW wählen:
• zwei Motoren, Eingang-Getriebe inklusive Torque Vectoring
Zur Unterstützung des elektrischen Allradantriebs bietet Magna auch komplette Antriebsstranglösungen an, die ein elektrisches Antriebssystem an der Vorderachse eines leichten Nutzfahrzeugs beinhalten und sich durch fortschrittliche Software und Ansteuerung nahtlos integrieren lassen.