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Lotus testet Elektro-Limousine bei winterlichen Bedingungen

lotus testet elektro-limousine bei winterlichen bedingungen

Bild: Lotus

Lotus stellt auf Elektroautos um. Bereits im Angebot ist der Batterie-Supersportler Evija. Vor anderthalb Jahren stellte der seit 2017 zum chinesischen Geely-Konzern gehörende britische Sportwagenbauer vier weitere Stromer vor. Der Erste davon startet in diesem Jahr mit dem SUV Eletre. Nun gibt es einen aktuellen Ausblick auf eine kommende Sportlimousine.

Bilder im Netz zeigen das wohl auf den Eletre folgende Elektroauto bei Wintertests. Das Fahrzeug ist getarnt unterwegs, die Form lässt sich aber bereits gut erkennen. Es handelt sich demnach um einen sportlich, aber deutlich größer und konservativer als die früheren Modelle von Lotus daherkommenden Wagen. Die Zukunft der Marke ist also ein Angebot an dynamischen Lifestyle-Modellen, reinrassige Sportwagen werden nicht mehr der zentrale Fokus sein.

Zur neuen elektrischen Sportlimousine von Lotus ist bisher nichts Konkretes bekannt. Berichten zufolge wird das Modell mit der Bezeichnung Envya oder Etude angeboten. Wie beim Eletre dürfte es reichlich Leistung und eine alltagstaugliche Reichweite geben. Die Limousine sollte dabei dank ihrer aerodynamischen Form und mit voraussichtlich weniger Gewicht auf den Rädern schneller und weiter fahren können als der Eletre.

Der 5103 Millimeter lange, in Europa ab 95.990 vertriebene Eletre ist in drei Versionen erhältlich – Eletre, Eletre S (120.990 Euro) und Eletre R (150.990) – und kann mit zwei verschiedenen Antriebssträngen ausgestattet werden. Eletre und Eletre S verfügen über ein 450 kW/603 PS starkes Ein-Gang-System mit einer Reichweite von 600 Kilometern. Der Eletre R ist mit einem 675 kW/905 PS starken Zwei-Gang-System ausgestattet und hat eine Reichweite von 490 Kilometern. Die stets verbaute 112-kWh-Batterie lässt sich via Schnellladung in 20 Minuten von 10 auf 80 Prozent füllen.

Neben dem Supersportler Evija, dem SUV Eletre und der neuen Limousine wird Lotus Teasern zufolge noch ein mittelgroßes SUV sowie einen kleineren Sportwagen mit reinem Elektroantrieb einführen. Flankierend soll einige Jahre die 2022 gestartete Verbrenner-Flunder Emira im Programm bleiben.

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