Unterschiede zum Vorgänger sieht äußerlich man nur in Details / Bild: (c) ©AGNIESZKA_DOROSZEWICZ
Bei Lexus ist man besonders stolz darauf, dass ein Großteil der Autos, die seit Ende der 1980er-Jahre verkauft wurden, immer noch auf der Straße unterwegs sind – teilweise mit extrem hohen Kilometerleistungen. Deswegen ist man bei den Facelifts auch entsprechend vorsichtig, wohl auch, um ältere Modelle nicht gleich unmodern erscheinen zu lassen.
Man muss dem nun aktuellen UX 250h schon sehr genau aufs Blech schauen, um die Unterschiede zum Vorgänger zu erkennen. Es gibt lediglich neue Leuchten vorn wie hinten, das war’s auch schon.
An der Fahrzeugtechnik selbst wurde weniger verändert. Geblieben ist der Zweiliter-Vierzylinder mit 152 PS, unterstützt von einem oder bei der Allradversion zwei Elektromotoren an der Vorder- beziehungsweise der Vorder- und Hinterachse. Als Systemleistung stehen nach wie vor 184 PS an.
Gearbeitet wurde an der Karosserie und dem Fahrwerk. An den Karosserieöffnungen wurden zusätzliche Schweißpunkte im Bereich der Türöffnungen angebracht, um die Steifigkeit zu erhöhen, die F-Sport-Versionen erhielten ein adaptives Fahrwerk mit Stoßdämpfern von Yamaha.
Positiv sind außerdem die neuen Sportsitze in den gehobenen Ausstattungslinien. Ausgezeichnet auch die Dämpfung zum Innenraum, die durch neue Reifen mit Notlaufeigenschaften noch einmal verbessert wurde. Preislich liegt der UX 250h im gehobenen Segment, die sehr gut ausgestattete Basis mit Fronttrieb beginnt bei knapp über 43.000 Euro, für die Topversion muss man ab 57.000 Euro bezahlen.
(ff)
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