Lexus bringt kompaktes Einsteiger-SUV
LBX steht für Lexus Breakthrough Crossover (was immer damit gemeint sein soll) und mit dem Ding betritt Lexus ein neues Segment, nämlich das der B-SUV. Man bekommt technische Hilfestellung von Toyota und so teilt sich der LBX seine Gene weitgehend mit dem Yaris Cross von Toyota. Das sieht man dem Auto aber von außen weniger an, als man vermuten würde. Die Lexus-Leute haben auch noch intensiv Hand angelegt, um das Auto so dastehen zu lassen, wie sie es wollten. Vor allem wollte man größere Räder unterbringen. Und so wurde der Radstand um zwei Zentimeter verlängert und auch die Spur verbreitert. Das tut der Optik gut.
Überhaupt wirkt der LBX so elegant und edel, wie man es von einem Lexus erwartet – trotz der für Lexus neuen Dimensionen. In Zahlen: Der LBX kommt auf eine Länge von 4.190 mm, ist 1.825 mm breit und 1.545 mm hoch, bei einem Radstand von 2.580 mm. Sitzt man hinten, ist man auf den guten Willen der vorne Sitzenden angewiesen, um mehr Platz zu haben. Das Kofferraumvolumen beträgt 332 Liter.
Es wird für den LBX nur eine Antriebsoption geben, einen Hybrid, bestehend aus einem 1,5-l-Dreizylinder und einem Elektromotor. Die Systemleistung liegt bei 136 PS und gespeichert wird der Strom in einer neu entwickelten bipolaren Nickel-Metallhydrid-Batterie. Alternativ wird es den LBX auch als Allradversion geben, dann wird ein zusätzlicher Elektromotor an der Hinterachse verbaut.
In Sachen Infotainment bekommt der LBX ein Cloud-basiertes Navigationssystem (für Reiseplanung mit Echtzeit-Informationen über Verkehrsereignisse und Verspätungen), hat eine Sprachsteuerung, die auf „Hey Lexus“ hört und holt sich Updates over-the air. Eine Smartphone-Integration ist drahtlos per Apple CarPlay oder über eine Kabelverbindung via Android Auto möglich.
Preise gibt es noch keine, es ist auch noch Zeit, bis das Auto auf den Markt kommt. Ende 2023, Anfang 2024 soll es soweit sein.