Le Mans Hypercar von Peugeot und TOTAL @peugeot-sport.com
Elektrifizierter Allradantrieb
Angekündigt wurde das Vorhaben von Peugeot und TOTAL bei der 88. Ausgabe des 24 Stunden Rennens von Le Mans. Das Projekt LMH, wie das Le Mans Hypercar abgekürzt wird, soll eine neue Ära der beiden Unternehmen verkörpern. Entstehen soll ein Hybrid-Hypercar, dessen ikonisches Design den Namen «Neo Performance» trägt. Neben einem Allradantrieb wird es vor allem durch seine 500 kW (670 PS) Leistung punkten. Dabei stecken sämtliche Bereiche noch in der Entwicklungsphase.
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Alle technischen Bereiche von Peugeot Sport sind daran beteiligt. Erst im Anschluss kommt das elektrische Gerüst hinzu. Diese entscheidet dann auch über die Konzeption der Hybrid-Antriebskette. Beim diesjährigen 24 Stunden Rennen von Le Mans wurden nun erstmals Entwurfsskizzen des Projekts von Peugeot und TOTAL gezeigt.
Fokus auf das geltende Reglement
Das Hyperauto für 2022 wird allerdings keines sein, das für den herkömmlichen Straßengebrauch gedacht ist. Viel mehr will man mit dem Projekt Le Mans Hypercar die DNA von Peugeot und TOTAL in einem Fahrzeug veranker und das Engagement im Motorsport gemeinsam neu aufbauen. Dabei werden selbstverständlich sämtliche Vorgaben im Rahmen des Reglements eingehalten werden. Das bedeutet, dass ein Elektromotor zum Einsatz kommt, der an der Vorderachse maximal 200 kW freisetzt.
Project LMH – Le Mans Hypercar von Peugeot und TOTAL @peugeot-sport.com
Fazit zum Le Mans Hypercar
Bereits 2022 wollen Peugeot und TOTAL an der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC teilnehmen. Allerdings ist Peugeot nicht der erste Autobauer, der ein Fahrzeug den Regularien für die LMH entsprechend baut. Ebenso arbeiten Toyota, ByKolles-Enso sowie Glickhaus an Boliden, die in der WEC-Topkategorie antreten sollen. Einen echten Namen haben Peugeot und TOTAL sich noch nicht einfallen lassen. Bisher hört das Fahrzeug schlicht auf die Bezeichnung «Le Mans Hypercar», welches 2022 debütieren soll.