Lamborghini

Lamborghini Aventador

Lamborghini Aventador-Nachfolger von Motor1-Lesern erwischt

In wenigen Wochen ist endlich Schluss mit den Spekulationen

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Den Großteil unserer Erlkönigbilder erhalten wir von professionellen Fotografen, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, in die entlegensten Ecken der Welt zu reisen und sich dort auf die Lauer zu legen. Aber hin und wieder werden wir auch von Lesern mit Schnappschüssen zukünftiger Autos versorgt. So ist es auch in diesem Fall. 

Einige Motor1-Leser haben den Nachfolger des Lamborghini Aventador im italienischen Lecce erwischt, ihre Handys gezückt und uns mit interessanten Schnappschüssen des kommenden Hybrid-V12 versorgt.

Die Damen und Herren aus Sant’Agata Bolognese haben die Rückleuchten mit Aufklebern versehen, damit sie so aussehen, wie beim gerade ausgelaufenen Aventador, aber natürlich wissen wir es längst besser. Man konnte es letzten Monat ja schon an den Patentzeichnungen sehen (hier der Link zum Beitrag unserer Kollegen von Motor1.com USA): Der teilelektrifizierte Stier wird sehr schmale LED-Leuchten in Y-Form erhalten. 

Besser funktioniert die Tarnung am Diffusor. Das riesige Trumm, das vom Centenario abgeleitet ist, wird gut kaschiert. Aus kurzer Distanz recht spannend sind die riesigen, hexagonal geformten Auspuffendrohre. 

Gut zu erkennen sind auch die Schlitze in der Motorabdeckung, die der Kühlung des V12 dienen. Laut Lamborghini ist dieser eine komplette Neuentwicklung. Auf einigen Bildern sieht man auch das sehr weit oben platzierte Bremslicht. Frühere Aufnahmen eines anderen Prototypen zeigen, dass sich Richtung Heck ausbreitet. 

Die hier montierten 10-Speichen-Felgen sehen für Lambo-Verhältnisse wahrhaft fad aus, aber vermutlich nahm man für den Test-Prototypen, was gerade rumlag. Da wird es in der Serie sicher aufregendere Räder geben, die besser zum abgefahrenen Design des kommenden Flaggschiffs passen. 

Leider konnten unsere Hobby-Erlkönigjäger keine Bilder der Front machen, allerdings wissen wir von früheren Bildern und angesprochenen Patentzeichungen, dass das neue Hybrid-Monster Ähnlichkeiten mit dem Sián FKP 37 aufweisen wird. 

Innen wird der neue Lambo ein digitales Instrumentendisplay sowie einen Tacho mit prominentem V12-Logo und einem roten Bereich bei 8.500 Touren haben. Zentral dürfte es zwei Bildschirme geben. Einen oberen fürs Infotainment und einen unteren für die Klimasteuerung. 

Lamborghini hat bereits die Weltpremiere fürs erste Quartal 2023 angekündigt. Ende März soll es soweit sein. Erst kürzlich hat der Stier die Aventador-Plattform mitsamt dem reinen Verbrenner-V12 nach zwölf Jahren mit zwei Einzelstücken in Rente geschickt – dem Invencible Coupé und dem Autentica Roadster.  

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