Lada Vesta Facelift (2022) Das Lada Vesta Facelift (2022) läuft bereits in Ischewsk (Republik Udmurtien/Russland) vom Band, offiziell jedoch als Neuauflage der russischen Mittelklasse. Foto: Lada
Lada Vesta Facelift (2022) Äußerlich kommt der Vesta nun mit neu gestalteten LED-Scheinwerfern und einem, je nach Version, etwas anders designten Kühlergrill daher. Foto: Lada
Lada Vesta SW Cross Facelift (2022) Ob auch der Innenraum des Lada Vesta Facelift (2022) ein Update bekommt, ist den offiziellen Fotos nicht zu entnehmen. Medienberichten zufolge soll das Facelift ein volldigitales Cockpit und einen größeren, 12,3 Zoll großen Monitor im Hochkantformat erhalten. Foto: Lada
Was wir als Lada Vesta Facelift (2022) identifizieren, nennt Hersteller AvtoVAZ eine neue Generation. Limousine und SW Cross zeigen nur leichte Änderungen zum Vorgänger. Der Preis könnte nun jedoch höher ausfallen.
Das Lada Vesta Facelift (2022) läuft bereits in Ischewsk (Republik Udmurtien/Russland) vom Band, offiziell jedoch als Neuauflage der russischen Kompaktklasse. Der Preis könnte dadurch signifikant steigen. In Russland kostet das noch aktuelle Modell ab 862.900 Russische Rubel (rund 9570 Euro, Stand: Februar 2022). Seit 2020 liefert Lada allerdings nicht mehr nach Deutschland. Äußerlich kommt der Vesta nun mit neu gestalteten LED-Scheinwerfern und einem je nach Version etwas anders designten Kühlergrill daher. Die Standard-Versionen von Limousine und Kombi (SW) tragen zwei Chromleisten an der Front, die Cross-Varianten ein wabenförmiges Kunststoffgitter. Zudem haben die Russ:innen eine Chromleiste in der Frontschürze ergänzt. Weitaus auffälliger fallen die Änderungen am Heck aus. Es wirkt breiter und dynamischer, was nicht zuletzt der neuen Form der LED-Heckleuchten und den Endrohrblenden des Lada Vesta Facelift (2022) zu verdanken ist. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon
Ob auch der Innenraum des Lada Vesta Facelift (2022) ein Update bekommt, ist den offiziellen Fotos noch nicht zu entnehmen. Medienberichten zufolge soll das Facelift ein volldigitales Cockpit und einen größeren, 12,3 Zoll großen Monitor im Hochkantformat erhalten. Zudem soll der Innenraum tatsächlich den Eindruck einer völlig neuen Generation des Vesta vermitteln. Die Klimasteuerung soll vom Renault Arkana stammen. Offiziell bestätigt ist bereits die Ausstattung mit Parksensoren, Totwinkel-Überwachung und ein Update der bestehenden Sicherheitssysteme. Über die Motorenpalette ist noch nichts bekannt. Aktuell fährt der Vesta mit einem 1,6-Liter-Benziner (106 PS/78 kW), einem 1,8-Liter-Benziner (122 PS/90 kW) oder einem Dieselmotor von Renault mit 1,6 Litern Hubraum und 113 PS (83 kW) und serienmäßiger Fünfstufen-Automatik vor. Ob auch das Lada Vesta Facelift (2022) wie sein Vorgänger mit manuellem Fünfgang-Getriebe ausgeliefert wird, bleibt abzuwarten. Auch den Termin für den Marktstart bleibt uns Lada noch schuldig.
