Der nordrhein-westfälische Verband VSPV hat mit einem Gutachten erreicht, dass seine Mitglieder ab dem 1. Oktober 2023 und zu zwei weiteren Terminen deutlich mehr Geld für ihre Krankenfahrten bekommen.
Wie der VSPV am 2. Juni mitteilte, schließen die neuen Vereinbarungen an eine Vergütungsvereinbarung zur Überbrückung an, die zum Jahresende 2022 für neun Monate geschlossen worden war. Mit der neuen Vereinbarung habe der Verband sein Ziel erreicht, auf die Werte zu kommen, die ein Gutachten des bekannten Gutachterbüros Linne + Krause als erforderlich errechnet hatte. Außerdem sei Einigkeit über einen westfalenweiten Vertrag für Fahrten mit Behinderten-Transportwagen (BTW) erreicht worden.
Nur der Verband der Ersatzkassen (VdEK) sei zu einem sehr späten Zeitpunkt ausgeschert und habe weiteren Gesprächsbedarf angemeldet, schreibt VSPV-Geschäftsführer Sascha Waltemate. Die Delegiertenversammlung habe den Vorstand und die Geschäftsführung ermächtigt, alle erforderlichen Maßnahmen einschließlich der Kündigung des Rahmenvertrags mit dem VdEK zu treffen, um diesen Dachverband ebenfalls zu einem Vertragsabschluss zu bewegen.
Beide Landesverbände sind im Taxi- und Mietwagenverband Deutschland (TMV) organisiert.