Kia

Kia Optima

Tests

Kosten und Realverbrauch: Kia Optima Sportswagon 1.6 T-GDI

Der 37.990 Euro teure Kia Optima Sportswagon 1.6 T-GDI GT Line tritt zum Verbrauchs-Check an. Wir haben einen Durchschnittsverbrauch von 8,7 Litern ermittelt.

kosten und realverbrauch: kia optima sportswagon 1.6 t-gdi

© Hans-Dieter Seufert
Von den weit weniger zahlreichen Vorgängergenerationen des Kia Optima gab es nur eine auch als Kombi.

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© Hans-Dieter Seufert
Mit seinen 180 PS erreicht der Kia Optima in 8,2 Sekunden die 100 km/h.

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© Hans-Dieter Seufert
Kia Optima GT Line – komplett ausgestatteter Kombi mit LED-Licht, Navi und stattliches Assistenzpaket.

kosten und realverbrauch: kia optima sportswagon 1.6 t-gdi

© Hans-Dieter Seufert
Der Kia spart sich stilistische Extravaganzen im Interieur, es ist übersichtlich und einfach zu bedienen.

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© Hans-Dieter Seufert
Nur die zu kleinen Tasten am Lenkrad stören etwas. Das gute Navi gibt es bei der GT Line serienmäßig.

kosten und realverbrauch: kia optima sportswagon 1.6 t-gdi

© Hans-Dieter Seufert
Im Fond des Kia ist viel Platz.

kosten und realverbrauch: kia optima sportswagon 1.6 t-gdi

© Hans-Dieter Seufert
In das Ladeabteil des Kia Optima passen maximal 1.686 Liter. Das Standartvolumen beträgt 552 Liter.

kosten und realverbrauch: kia optima sportswagon 1.6 t-gdi
Kia Optima

Der Kia hat eine regelrecht talentierte Antriebseinheit an Bord. Sein Vierzylinder setzt sich nachdrücklich in Szene, beschleunigt gut und wirkt insgesamt geschmeidig. Dabei wechselt das Doppelkupplungsgetriebe hurtig die Gänge, kuppelt weich zwischen den Wellen hin und her und sorgt unauffällig fürs passende Vorwärtskommen.

Manuelles Schalten? Kommt dem Kia-Fahrer kaum in den Sinn, weil das Getriebe das auch gut allein erledigt – und weil die Paddel kaum mechanische Rückmeldung und damit Bedienerotik bieten. Und wie sieht es mit den Kraftstoff- und Unterhaltskosten aus?

Unser Testverbrauch

Kia gibt für den Optima Sportswagon 1.6 T-GDI GT Line einen WLTP-Normverbrauch von 7,5 Litern Super an. Von diesem Wert entfernt er sich im Alltag; wir haben einen Durchschnittsverbrauch von 8,7 Litern ermittelt, was Spritkosten von 15,23 Euro auf 100 Kilometern verursacht. Auf der Eco-Runde verbrauchte der Kia Optima 6,5 Liter, während er sich auf der Pendler-Strecke 8,6 Liter genehmigte. Wurde der Kia sportlich bewegt, stieg der Verbrauch auf 11,5 Liter. Die Kraftstoffkosten errechnen sich anhand des tagesaktuellen Kraftstoff-Preises auf unserem Partner-Portal mehr-tanken.de (31.01.2023 / Super: 1,75 Euro/Liter).

Monatliche Unterhaltskosten

Wer so ressourcenschonend fährt wie wir auf unserer Eco-Runde, drückt die Spritkosten für 100 Kilometer auf 11,38 Euro. Die eher heftige Gangart resultiert in einer Summe von 20,13 Euro. Die Kfz-Steuer kostet für den neuen Kia Optima 192 Euro pro Jahr, die Haftpflicht-Versicherung beträgt 487 Euro. Teil- und Vollkasko schlagen mit zusätzlichen 152 beziehungsweise 511 Euro zu Buche. Monatliche Unterhaltskosten von 302 Euro zahlt, wer den Kia 15.000 Kilometer im Jahr fährt. Beträgt die Laufleistung das Doppelte, steigt die Summe auf 520 Euro. Den Wertverlust lassen wir in dieser Rechnung außen vor.

So wird getestet

Der auto motor und sport-Testverbrauch setzt sich aus drei unterschiedlich gewichteten Verbrauchsfahrten zusammen. 70 Prozent macht der sogenannte “Pendler-Verbrauch” aus. Dabei handelt es sich um eine Fahrt vom Wohnort zum Arbeitsplatz, die im Schnitt 21 Kilometer misst. Mit 15 Prozent geht eine besonders sparsam gefahrene, ca. 275 Kilometer lange Eco-Runde in die Wertung ein. Die übrigen 15 Prozent entfallen auf die Sportfahrer-Runde. Die Länge gleicht in etwa der Eco-Runde, die Routenführung enthält aber einen größeren Autobahn-Anteil und damit im Schnitt höhere Geschwindigkeiten. Die Berechnungsgrundlage für die Kraftstoffkosten bildet immer die Preisangabe des Portals “mehr Tanken” vom Tag der Artikel-Erstellung.

Die monatlichen Unterhaltskosten enthalten Wartung, Verschleißteilkosten und Kfz-Steuern bei einer angenommenen Jahresfahrleistung von 15.000 und 30.000 Kilometern ohne Wertverlust. Grundlage der Berechnung sind der Test-Verbrauch, eine dreijährige Haltedauer, Schadenfreiheitsklasse SF12 für Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung bei der Allianz inklusive Vergünstigungen für Garagenparker und die Beschränkung auf bestimmte Fahrer (nicht unter 21). SF12 beutet bei der Allianz einen Rabattsatz von 34 Prozent für die Haftpflicht und 28 Prozent für die Vollkasko.

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