Polizisten kontrollieren ein getuntes Fahrzeug.
Mit dem Begriff «Poser» bezeichnen die Behörden Autofahrer, die mit aufheulenden Motoren an belebten Plätzen vorbeirollen, um mit ihren oft manipulierten Wagen zu posieren.
Laut Innenministerium wurde in diesem Jahr in mehr als zwei von drei Fällen (knapp 69 Prozent) das Auto technisch verändert oder manipuliert. Dies seien besonders sicherheitsrelevante Verstöße, warnte das Ministerium. Beliebt sei zudem vor allem das unnötige Hin- und Herfahren, das 110 Mal geahndet wurde, sowie die Lärm- und Abgasbelästigung. Sie wurde 596 Mal angezeigt.