Das Modell könnte noch 2023 als Ableger des Jeep Avenger auf den Markt kommen
Wohin steuert Fiat? Der 500 Elektro läuft prächtig, aber ansonsten vermisst man echte Neuheiten. Doch das könnte sich dank der Zugehörigkeit zum Stellantis-Konzern bald ändern. Frische Erlkönigbilder zeigen jetzt sehr wahrscheinlich den Nachfolger des 500X.
Erwartet werden kann auch ein neuer Fiat Punto auf Basis des Peugeot 208 und des Opel Corsa, der bald ein Facelift erhält. Und auch die Überführung der Studie Centoventi von 2019 in den nächsten Panda dürfte endlich Wirklichkeit werden.
600 … da war doch mal was. Richtig: 1955 lancierte Fiat den überaus erfolgreichen kleinen 600 mit Heckmotor. 1998 taufte man den Nachfolger des Cinquecento auf den Namen Seicento, später stand die Zahl 600 am Heck. Das ganz neue Modell könnte so deutlich machen, über dem 500 Elektro positioniert zu sein. Aber auch “Uno” ist nicht ausgeschlossen, zumal der klassische Fiat Uno heuer seinen 40. Geburtstag feiert.
Apropos Elektro: Die technische Plattform dürfte sich der neue Fiat 600 mit dem Jeep Avenger teilen. In diesem Fall gäbe es für bestimmte Märkte einen 1,2-Liter-Turbobenziner mit 100 PS, ansonsten einen Elektromotor mit 115 kW (156 PS) Leistung plus 54-kWh-Batterie. Länge des Avenger übrigens: 4,08 Meter, der Radstand beträgt 2,56 Meter.
Zu den vielen offenen Fragen gehört, wo der 600 gebaut wird. Eine Produktion gemeinsam mit dem Avenger im polnischen Tychy ergäbe Sinn. Aber auch Kragujevac käme in Betracht, aber vielleicht bekommt man dort den neuen Punto, damit dieser kostengünstig angeboten werden kann. In jedem Fall rechnen wir mit einer Vorstellung des 600 noch 2023.