Kia

Kia treibt bidirektionales Laden voran

Elektromobilität Kia treibt bidirektionales Laden voran

E-Autos könnten in Zukunft helfen, die Energiewende voranzutreiben. Die dafür nötigen Technologien sind im neuen Elektro-SUV von Kia bereits hinterlegt.

kia treibt bidirektionales laden voran

Der EV6 ist bereits mit einer V2L-Funktion mit 220-Volt-Steckdose erhältlich. (Bild: Kia)

Mit dem neuen Elektro-SUV EV9 erweitert Kia die Möglichkeiten für bidirektionales Laden. Wie schon der EV6 wird der EV9 über eine V2L-Funktion (Vehicle-to-Load) mit 220-Volt-Steckdose verfügen.

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Im neuen EV9 ist die V2L-Funktion serienmäßig an Bord – zum Vergrößern bitte klicken. (Bild: Kia)

Darüber hinaus wird das Elektro-SUV auch V2H- und V2B-Technik beherrschen, um Wohnhäuser mit Strom zu versorgen. Haushalte sollen vom Energievorrat der 99,8-kWh-Batterie fünf bis zehn Tage zehren können.

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Kia will mit zukunftsweisenden Ladetechniken Teil der Energiewende werden – zum Vergrößern bitte klicken. (Bild: Kia)

Einspeisung ins öffentliche Netz

Per V2G (Vehicle-to-Grid) soll der EV9 zudem künftig Strom ins öffentliche Netz einspeisen können. Zur Nutzung dieser Technik fehlen vorerst allerdings noch gesetzliche und technische Rahmenbedingungen.

Die für V2H, V2B und V2G notwendige Kommunikation zwischen Fahrzeug und Stromnetz soll eine bidirektionale Ladestation gewährleisten, die Kia künftig anbieten wird. In einem solchen Setup könnte ein EV9 auch als Puffer dienen, um überschüssigen Strom aus erneuerbaren Quellen zwischenzuspeichern und effizienter nutzbar zu machen.

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