Der Kia Rio ist seit 2000 auf dem deutschen Markt, seit Anfang 2017 in der vierten Generation (Typ YB). © Kia
Der Kia Rio streckt sich auf eine Länge von 4,07 Metern. Der nur noch als fünftüriges Steilheckmodell erhältliche Kleinwagen bietet gute Platzverhältnisse. Das Kofferraumvolumen fasst 325 Liter, legt man die Rücksitzlehne um, stehen rund 1.100 Liter ebene Ladefläche zur Verfügung. Das Cockpit ist übersichtlich gestaltet, das Interieur wirkt zumindest in den höheren Ausstattungsversionen gediegen.
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Top-Version mit 48-Volt-Mildhybrid
Das Cockpit des Kia Rio ist übersichtlich gestaltet. Foto: Kia
Die Basisvariante Attract fährt unter anderem mit Bordcomputer, Lichtsensor und Radio mit USB-Anschluss vor, eine Klimaanlage mussten Erstkäufer aber dazu buchen. Am oberen Ende der Komfortniveaus bietet „Platinum Edition“ fast alles, was das Kleinwagenfahrerherz begehrt, darunter 17-Zöller, Klimaautomatik, Sitz- und Lenkradheizung, Navi, Parksensoren und Rückfahrkamera. Auch beim Thema Konnektivität kann der Rio in den gehobenen Linien mithalten. Beim NCAP-Crashtest erzielte der Rio 2017 fünf Sterne.
Anders als die Vorgängergeneration erlaubt sich der aktuelle Rio bislang keine Patzer bei den Hauptuntersuchen. Die Prüfpunkte Fahrwerk und Bremsen – Schwachpunkte der dritten Generation – meistert er nahezu fehlerfrei. Kleines Manko ist wie zuvor die Beleuchtungsanlage. Käufer profitieren zudem von der 7-Jahres-Garantie. Kleiner Wermutstropfen: Mindestens 10.000 Euro werden für einen gebrauchten Rio fällig. (SP-X)