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Kia EV6 (2021): Völlig andere Optik als beim Hyundai Ioniq 5

Gleiche Plattform, aber fließende statt kantiger Formen

kia ev6 (2021): völlig andere optik als beim hyundai ioniq 5

Kia zeigt die ersten Bilder vom EV6. Wie der Hyundai Ioniq 5 basiert das Auto auf der neuen Electric-Global Modular Platform (E-GMP). Doch die Optik ist völlig anders als beim kantigen Hyundai, viel rundlicher, fließender und aerodynamischer. Auch innen wirkt der Kia komplett anders. Endgültige Weltpremiere hat der Elektro-Crosover noch im März.

Der EV6, dessen Namen erst kürzlich bekannt gegeben wurde, ist Kias erstes Modell, das es nur als Elektroauto gibt. Wie sich schon mit den Teaserbildern andeutete, hat das Auto fließende Formen, ist lang nicht so kantig wie der Ioniq 5.

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Der EV6 ist das Ergebnis der Zusammenarbeit der drei Designstudios von Kia in Namyang (Korea), Frankfurt (Deutschland) und Irvine (Kalifornien). Er ist das erste Auto, das auf einer neuen Designphilosophie namens Opposites United beruht, die für alle zukünftigen Kia-Fahrzeuge gelten soll.

Der Wagen bekommt ein neues “Digital Tiger Face”, das laut Kia eine Weiterentwicklung des Tigernasen-Grills ist. Wie der Ioniq 5 setzt auch der EV6 auf charakteristische Tagfahrleuchten. Statt komplett eckig wie beim Hyundai sind sie hier keilförnig, sie werden von innen nach außen immer breiter. Verbunden werden sie von einer dünnen schwarzen Leiste, der als Lufteinlass fungiert. Die Luft wird allerdings nicht zum E-Motor geleitet, sondern durch den Boden und darunter hindurch. Die Fronthaube ist links und rechts über den Rädern stark ausgebeult, was den Eindruck muskulöser Flanken vermittelt.

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Die Seitenansicht mit kurzer, gebogene Fronthaube und langer, gestreckter Kabine ist am besten auf dem Teaserfoto erkennbar. Die Silhouette erinnert eher an einen hochgelegten Kombi als an ein SUV. Hinten endet sie mit einem Rücklicht, das pfeilförmig nach vorn zu weisen scheint.

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Das Heck wirkt wesentlich flacher als beim Ioniq 5. Die Rundumsicht könnte durch die flach liegende, kleine Heckscheibe und die breite C-Säule schlechter sein, aerodynamisch dürfte wird dies vorteilhafter sein. Die Rücklichter sind als Lichtband ausgeführt, das um die Ecken herum reicht und dann nach unten abfällt.

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Innen hat der EV6 laut Kia einen einzigen, gebogenen Bildschirm. In Wirklichkeit dürfte es sich aber um die gleichen beiden Displays wie beim Ioniq 5 handeln. Statt der unkonventionellen verschiebbaren Mittelkonsole des Ioniq 5 hat der EV6 eine traditionelle Mittelkonsole, die sogar besonders hoch ausfällt. Die Fahrmodi P, N, R und D werden über einen Drehschalter in der Mittelkonsole aktiviert statt durch einen Lenkstockhebel wie beim Hyundai.

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Das Armaturenbrett wirkt nicht so senkrecht wie im Hyundai. dem Raum ein offenes Gefühl. Wie beim Schwestermodell weicht es aber unten zurück, was den Insassen mehr Beinfreiheit beschert.

Die Sitzlehne wird offenbar über Knöpfe verstellt, die sich an der Innenseite des Sitzes (nicht wie üblich außen) befinden. So dürften sich die Lehnen ähnlich wie beim Ioniq 5 weit nach hinten legen lassen, damit die Insassen entspannen können, während das Auto aufgeladen wird.

Apropos Aufladen: Da das Auto auf E-GMP basiert, dürfte es die gleiche 800-Volt-Architektur besitzen wie der Ioniq 5. An einer 350-kW-Ladesäule dürfte das Aufladen (10 bis 80 Prozent) nur 18 Minuten dauern wie beim Hyundai. Doch dazu sowie zu den Antrieben äußert sich Kia noch nicht. Vermutlich bekommt der Wagen die selben beiden Akkus (58 und 73 kWh) sowie ähnliche Heck- und Allradantriebe.

Ein neues Video aus Korea mit ein paar Erlkönig-Bilder zeigen den EV6 aus einigen anderen Perspektiven:

Bildergalerie: Kia EV6, EV6 GT Line und EV6 GT (2021)

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