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Keine E-Autos auf norwegischer Fähre erlaubt

keine e-autos auf norwegischer fähre erlaubt

Vergangenes Jahr brennten ein Transporter mit tausenden Autos – beim Abschleppen ging es unter

Die Brandgefahr eines Elektroautos durch einen Unfall ist genauso hoch, wie bei einem Auto mit Verbrennungsmotor. Jedoch muss ein Brand bei einem Elektroauto anders gelöscht werden. Eine norwegische Reederei hat nun für Aufsehen gesorgt, weil sie die Mitnahme von Elektroautos, Hybridautos und Wasserstoffautos auf ihren Schiffen ablehnt. Die genauen Gründe dafür wurden nicht bekannt gegeben. Das Löschen eines E-Autos dauert jedenfalls länger und bei einem Brand auf einem Schiff ist jede Sekunde kostbar.

   

Der ADAC hat recherchiert, wie man einen Brand bei einem E-Auto löscht. Und zwar:  Anders als bei brennendem Treibstoff, dem die Einsatzkräfte meist durch Löschschaum den notwendigen Sauerstoff entziehen, ist laut Knorr bei Lithium-Ionen-Akkus aber Wasser das geeignete Löschmittel. Es würde nicht reichen, die sichtbaren Flammen zu ersticken.

Hintergrund: Bei einem Feuer wird die Energie vor allem im Innern des Akkus freigesetzt, wo der Brand wie bei einem Dominoeffekt von Teilzelle zu Teilzelle überspringt. Um diesen zu löschen, hilft nur kühlen. Damit das gelingt, benötigt man in der Regel mehr Wasser als gewöhnlich. Bei Bedarf können Löschmittelzusätze (Netzmittel) verwendet werden. Da Wasser und Löschmittel aber kaum in das Batteriegehäuse eindringen, ist das Löschen eines E-Autos mit einem größeren Zeitaufwand verbunden.

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