Auch mit der günstigsten Wallbox können Sie zu Hause laden, Komfort und bidirektionales Laden kosten aber Aufpreis. Wir zeigen, womit Sie rechnen müssen.
(Bild: Erzeugt mit KI durch c’t)
Der Markt für Wallboxen ist allerdings unübersichtlich. Auch, weil viele Hersteller mit diversen Untervarianten arbeiten und nach wie vor häufig nicht im Detail erklären, welche Funktion sich hinter welcher Modellnummer versteckt. Deshalb zeigen wir anhand von 28 Modellen von 20 Herstellern, welche Ausstattung Sie in bestimmten Preisregionen erwarten können und mit welchen Kosten Sie für spezielle Funktionen rechnen müssen. Einen Blick werfen wir auch auf Wallboxen, die bidirektionales Laden unterstützen. Mit einer solchen können Sie – sofern das Fahrzeug es unterstützt – Ihren Haushalt mit Strom aus der Batterie des Elektroautos versorgen.
Bis auf zwei Ausnahmen verfügen alle von uns im Text genannten Wallboxen über ein Kabel mit Typ-2-Stecker oder eine Typ-2-Buchse. Damit ist die Kompatibilität zu nahezu jedem Elektroauto gesichert, da dieser Anschluss sich inzwischen europaweit als Standard etabliert hat. Von welchem Hersteller die Wallbox stammt, ist somit egal. Ebenso können Sie an einer Tesla-Wallbox einen VW ID.3 laden. Zwei Ausnahmen betreffen die beiden Gleichstrom-Wallboxen, die über CCS-Stecker verfügen. Zwar verfügt praktisch jedes neue Elektroauto über die entsprechende Buchse, bei bestimmten Modellvarianten des Renault Megane E-Tech fehlte sie aber. Ebenso muss die Basisversion des Renault 5 E-Tech Stand September 2024 ohne auskommen. Die im Artikel genannten Preise beziehen sich auf die günstigsten Händlerangebote Anfang September 2024, die genannten technischen Daten entsprechen den Herstellerangaben.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels “Kaufberatung: Das bieten Wallboxen bis 1500 Euro”. Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.