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Jeep Avenger: Mit Akku-Antrieb ins Gelände

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Der Jeep Avenger soll Ende März kommen, die Preise starten bei 37.000 Euro © Jeep

Der Avenger ist der erste rein elektrische Jeep. Die technische Basis findet sich im Stellantis-Regal. Das schlägt sich im Preis nieder.

Der Jeep Avenger steht in den Startlöchern. Die Markteinführung des ersten batterieelektrischen Fahrzeugs der Marke soll Ende März erfolgen, die Preise starten bei 37.000 Euro. Der 4,08 Meter lange Avenger nutzt bekannte E-Technik des Stellantis-Konzerns, die auch etwa beim Opel Mokka zum Einsatz kommen. Für den Antrieb der Vorderräder ist ein 115 kW (156 PS) starker E-Motor zuständig, der aus einer 54 kWh-Batterie gespeist wird. Als WLTP-Reichweite gibt Jeep knapp 400 Kilometer an. An einer Schnelladesäule kann der Avenger mit bis zu 100 kW Strom ziehen. Der Ladevorgang des Akkus von 20 auf 80 Prozent gelingt bestenfalls in 24 Minuten. An einer Wallbox mit 11 Kilowatt Wechselstrom dauert das komplette Laden 5,5 Stunden.

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Jeep offeriert den Avenger in vier Ausstattungslinien, die sich außer der Einstiegsversion mit bis zu fünf Paketen bei Infotainment, Assistenzsystemen, Aussehen und Komfort individualisieren lassen. Immer an Bord ist das Select-Terrain-System, das sechs verschiedene Modi, darunter „Snow“ und „Mud“, bietet.

Rund 20 Zentimeter Bodenfreiheit

Die namensloste Basisvariante verfügt unter anderem über 16 Zoll große Stahlräder, Klimaautomatik und eine Bergabfahrhilfe. Bei „Longitude“ (ab 38.500 Euro) gibt es etwa 16 Zöller-Alus sowie einen in der Höhe verstellbaren Kofferraumboden, der den Zugang zum 355 Liter großen Gepäckraum erleichtert. „Altitude“ (ab 40.500 Euro) wartet unter anderem mit 17 Zöllern, silberfarbenen Unterfahrschutzverkleidungen und einer elektrischen Heckklappe auf. Das Topmodell Summit ist ab 43.500 Euro zu haben. Zum Serienumfang gehören LED-Leuchten, Ambientebeleuchtung, Rückfahrkamera und eine induktive Ladestation.

Optisch ist der Avenger mit dem Siebenschlitz-Kühlergrill, den ausladenden Kotflügeln und Rückleuchten im X-Form unschwer als Mitglied der Jeep-Familie zu erkennen. Bei der Innenraumgestaltung stand das Offroader-Urgestein Wrangler Pate. Die Bodenfreiheit des Avenger kommt auf 20 Zentimeter, der Böschungswinkel von beträgt 20 Grad und hinten 32 Grad hinten. Der Rampenwinkel ist mit 20 Grad angegeben. Jeep rechnet damit, dass sich der Avenger zum Bestseller im Angebot der Traditionsmarke entwickelt. (SP-X)

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