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Ineos Grenadier Pick-up Erlkönig: Hier fährt der Stretch-Geländewagen von Ineos

Völlig ungetarnt haben wir den neuen Pick-up des Ineos Grenadier erwischt. Der verlängerte Offroader mit Ladefläche kommt bereits zum Jahresende.

ineos grenadier pick-up erlkönig: hier fährt der stretch-geländewagen von ineos

© Stefan Baldauf
Bei Testfahrten im hohen Norden ist uns der Ineos Grenadier Pick-up vor die Linse gefahren.

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Der Pritschenwagen wird das dritte Modell der Baureihe.

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Bislang gibt es den Grenadier als Station Wagon mit mehr Komfort oder als Utility Wagon für Nutzanwender.

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Das Heckdesign unterscheidet sich etwas von den früher veröffentlichten Studienbildern.

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Die Ausbuchtung der Heckklappe ist nicht mehr vorhanden, außerdem trägt der Ineos Grenadie Pick-up sein Reserverad stehend auf der Ladefläche.

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© Stefan Baldauf
Das Vorserienauto ist mit einigem Zubehör wie dem Luftansaugschnorchel ausgestattet.

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Außerdem steht er auf All Terrain Geländebereifung.

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In der direkten Seitenansicht ist gut der verlängerte Radstand zu erkennen.

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© Ineos
Zum Vergleich hier der Fünftürer als Serienmodell mit dem kürzeren Radstand.

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Beim Pick-up sind die hinteren Türausschnitte größer.

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Gut möglich, dass man daher hinten sogar bequemer einsteigen kann als beim Station Wagon.

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Die charakteristischen runden Rückleuchten bleiben auch beim Pick-up erhalten.

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Als Antrieb dienen die beiden schon bekannten Dreiliter-Sechszylinder von BMW.

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Die sorgen mit bis zu 286 PS für ordentlich Druck.

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Das Cockpit wird der Pick-up 1:1 vom Station Wagon übernehmen.

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Bei der Sitzkonfiguration wird spannend, ob der Pick-up in der zweiten Reihe vielleicht sogar mehr Platz bietet.

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Bereits weit vor Marktstart hatte Ineos im Jahr 2020 eine erste Skizze des künftigen Pick-up veröffentlicht.

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Die Computergrafik unterscheidet sich allerdings in einigen Details vom jetzt “abgeschosssenen” Erlkönig in der wohl endgültigen Serienform.

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Der Pritschenwagen wird das dritte Modell der Baureihe.

Dass Ineos den neuen Geländewagen Grenadier auch in einer Pick-up Variante bringen wird, war kein Geheimnis. Bereits bei der Vorankündigung der Modelle im Sommer 2020 hatte die Firma freimütig computergenerierte Bilder einer solchen Version veröffentlicht. Es passt auch dazu, dass der Grenadier auf den Pfaden des klassischen Land Rover Defender wandelt, bei dem es neben den Standard-Varianten auch einen verlängerten Pick-up gab, den Defender 130.

Bei Testfahrten im hohen Norden hat unser Erlkönig-Fotograf nun die Serienversion des neuen Ineos Grenadier Pick-up erwischt. Unser Dank geht dabei auch an Ineos selbst. Denn dort hielt man schon bei den Tests der Vorserienmodelle des Standard-Grenadier nichts von den üblichen Tarnfolie-Spielchen der Autoindustrie und gewährte damit bereits früh einen Ausblick auf das finale Design.

Längerer Radstand, größere Türen

Klar erkennbar ist der verlängerte Radstand. Während der Hinterachs-Radausschnitt beim Grenadier Station Wagon bis in die hinteren Türausschnitte reicht, liegt er beim Pick-up deutlich dahinter. Gemeinsam mit dem stark verlängerten hinteren Überhang dürfte die Ladefläche damit mindestens auf die klassenüblichen 1,5 Meter Länge wachsen. Gleichzeitig dürfte diese veränderte Karosserielinie dafür sorgen, dass man beim Grenadier Pick-up sogar bequemer in die zweite Reihe einsteigen kann als beim Station Wagon, weil der Türausschnitt größer ist.

Im Gegensatz zum ersten Designentwurf aus 2020 zeigt sich der Grenadier Pick-up mit einer konventionellen Heckklappe mit Einbuchtung, die ursprünglich skizzierte herausgewölbte Form ist nicht in Serie gegangen. Das Reserverad trägt der Erlkönig und wohl auch das Serienmodell stehend seitlich auf der Ladefläche. Um es wie bei den japanischen Midsize-Pick-up unter der Ladefläche aufzuhängen, fehlt wegen der voluminösen Abgasanlage der Platz. Für Anwender, die möglichst viel Platz auf der Pritsche brauchen, könnte das ein Manko sein.

Mit BMW-Sechszylindern

Der Grenadier Pick-up wird die beiden Maschinen des Station Wagon als Antrieb erhalten. Die von BMW gestellten Dreiliter-Sechszylinder leisten als Diesel 249 und als Benziner 286 PS. Die Achtgang-Automatik ist serienmäßig. Unverändert wird es auch im Cockpit mit der außergewöhnlichen Flugzeug-Optik zugehen, das der Grenadier Pick-up komplett vom Station Wagon übernimmt.

Ineos-Direktor Mark Tennant hat in einem Interview angekündigt, dass der Grenadier Pick-up bereits zum Jahresende 2023 offizielle Premiere feiern könnte. Das würde erste Auslieferungen zum Anfang 2024 bedeuten. Preislich ist eine Vorhersage noch schwierig. Möglicherweise wird sich der Pick-up zwischen dem fünfsitzigen Station Wagon und dem fünfsitzigen Utility Wagon einsortieren, was einen Basispreis von rund 70.000 Euro bedeuten könnte.

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