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Illegale Autorennen: Das ist Berlins Raser-Treffpunkt Nummer 1

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Illegale Autorennen: Das ist Berlins Raser-Treffpunkt Nummer 1

Immer wieder verursachen illegale Autorennen in Berlin Unfälle, bei denen Menschen schwer verletzt oder getötet werden. Zahlen der Berliner Polizei zeigen nun, wo Raser mit hochmotorisierten Autos besonders gerne um die Wette fahren. Im vergangenen Jahr registrierte die Behörde im vergangenen Jahr die meisten Autorennen auf der Stadtautobahn A100, berichtet der RBB. Dort gab es im Jahr 2021 insgesamt 39 solcher Delikte.

Aber auch eine berühmte Flaniermeile in der City West scheint sehr beliebt. Laut Polizeistatistik wurden auf dem Kurfürstendamm 15 Autorennen festgestellt. Auf der A113 waren es dem Bericht zufolge 14 und auf der A115 (Avus) zehn Fälle. Daneben gab es besonders häufig auf der Straße des 17. Juni und der Landsberger Allee (jeweils acht Fälle) sowie auf der Frankfurter Allee und der Müllerstraße (jeweils sieben Fälle) illegale Autorennen.

Grundsätzlich habe sich im vergangenen Jahr in Berlin der Trend fortgesetzt, dass die Polizei immer häufiger solche Raser erwischt. Im Jahr 2021 wurden demnach 799 Verfahren bei der Berliner Amtsanwaltschaft wegen des Verdachts auf ein illegales Autorennen eingeleitet. Im Vorjahr waren es 750 (2019: 362). Die deutliche Zunahme an illegalen Autorennen liegt unter anderem auch an den verstärkten Kontrollmaßnahmen, wie die Berliner Polizei betonte.

Juristisch gesehen handelt es sich bei illegalen Autorennen nicht nur um Rennen zwischen mehreren Autofahrern – auch wer alleine ohne Rivalen Tempolimits deutlich überschreitet, wird diesem Täterkreis zugerechnet.

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