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Hyundai Kona 2024: Elektro, Benziner, Hybrid

hyundai kona 2024: elektro, benziner, hybrid

Motor1.com Bild 1/2 – Hyundai Kona (2023): Mehr Details zu Motoren und Design

hyundai kona 2024: elektro, benziner, hybrid

Motor1.com Bild 2/2 – Hyundai Kona (2023): Mehr Details zu Motoren und Design

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Hyundai legt seinen Kompaktklasse-Crossver Kona im Herbst neu auf. Während andere Marken komplett auf Elektroantriebe umschwenken, lassen die Koraner ihren Kunden die Wahl, mit welchem Antrieb sie zukünftig unterwegs sein wollen.

Das Design des Hyundai Kona wurde komplett neu erschaffen, doch bei den Antrieben bleibt es bei dem breiten Spektrum aus Benziner, Hybrid und Elektroantrieb. Anzunehmen, dass der koreanische Autobauer wie bei der aktuellen Generation im Jahre 2025 auch eine besonders sportliche N-Variante mit bis zu 300 PS nachlegen wird.

Hyundai Kona – Elektroversion mit EU-Fokus

Gerade für den europäischen Markt soll jedoch der vollelektrische Kona im Fokus des Motorenportfolios stehen. „Wir bieten mit dem Kona ein Modell für jedermann und jeden Lebensstil. Die fortschrittlichen Antriebe und Technologien sowie das Design bereichern den Alltag unserer Kunden“, sagt Heui Won Yang, Entwicklungsleiter von Hyundai. Allerdings: Die beim ersten Kona noch erhältliche Diesel-Option hat man nicht mehr.

Optische Unterschiede je nach Antriebsart

Markant ist die neue Front- wie Heckpartie mit markanten LED-Leuchtstreifen, die die Designsprache der vergangenen zwei Jahre fortsetzen. Der 4,35 Meter lange Kona Elektro bekommt als Abgrenzung zu den anderen Varianten ähnlich wie der ebenfalls elektrische Hyundai Ioniq 5 eine sichtbare Pixelstruktur in seinem horizontalen LED-Leuchtband. Die rustikalen Radlaufverkleidungen sollen den Crossover etwas geländegängiger erscheinen lassen als das aktuelle Modell. Der Kona Hybrid verfügt an der Front darüber hinaus über zwei Luftklappen, die Benzinervariante nur über die höhere Luftklappe. Diese aktiven Außenluftklappen verbessern bei beiden Modellen die aerodynamische Leistung und verstärken die Ähnlichkeit mit der batterieelektrischen Variante. Je nach Modell rollt der Kona auf 17-, 18- oder 19 Zoll großen Alufelgen.

Mehr Radstand, mehr Platz

Durch den sechs Zentimeter langen Radstand (2,66 Meter) gibt es deutlich mehr Platz im Innern. So freuen sich die Insassen über knapp acht Zentimeter mehr Beinfreiheit, zahlreiche USB-Anschlüsse und auch mehr Kopfraum im Fond. Fahrer und Passagiere blicken auf zwei jeweils 12,3 Zoll große Bildschirm im Cockpit, die Instrumente und Bedienfunktionen abbilden. Erstmals lassen sich beim Kona auch per Datenübertragung (over the Air) Updates auf das Fahrzeug aufspielen. Der Laderaum kann sich durch Umlegen der Rücksitze auf ein Volumen von bis zu 723 Litern vergrößern lassen. Längst etabliert auch in dieser Klasse: die elektrische Heckklappe sowie zahlreiche Fahrerassistenzsysteme. Ebenfalls neu: durch NFC-Technik wird das eigene Smartphone zum digitalen Autoschlüssel.

Benziner mit 149 oder 198 PS

Die technischen Details des neuen Elektroantriebs behält Hyundai aktuell noch für sich und so sind nur die Daten der Verbrennermodelle bekannt. Neben einem zwei Liter großen Saugbenziner mit 109 kW / 149 PS / 179 Nm, der an ein stufenloses CVT-Getriebe gekoppelt ist, wird der Kona ebenfalls mit einem 1,6 Liter großen Turbo-Direkteinspritzer angeboten, der 145 kW / 198 PS / 265 Nm leistet. Der in Südkorea erhältliche Hyundai Kona Hybrid wird von einem 1,6-GDI-Motor in Kombination mit einem Elektromotor angetrieben, der eine Systemleistung von 104 kW / 141 PS / 265 Nm zur Verfügung stellt.

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