Wir sehen es unter anderem an den aktuellen Genesis-Modellen: Hyundai ist auf Wachstum getrimmt, will in allen Segmenten zulegen und endgültig das Image des Billigheimers ablegen. Dazu wird auch an den Kernprodukten gearbeitet und mit Blick auf den neuen Hyundai Kona können wir vermelden, dass dieser nicht nur in der Größe, sondern auch in der Optik wachsen wird (Fahrzeug steht noch nicht zum Verkauf, Homologation ausstehend)².
Ikonische Leuchtbänder Serie
Wie schon das aktuelle Modell, wird auch der neue Kona auf einer gemischten Antriebsplattform stehen. Sprich: Verbrenner und Stromer teilen sich die technische Basis. Wenngleich die Verantwortlichen zum exakten Motorenangebot derzeit noch schweigen, sowohl der Hybrid mit 141 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 99 g/km)² als auch die rein elektrische Variante des Kona mit 204 PS (Stromverbrauch kombiniert: 14,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; elektrische Reichweite: bis zu 484 km)² dürften nahezu unverändert übernommen werden. Fragezeichen stehen hingegen vor den schwächeren Benzinern sowie der scharfen N-Variante. Der bekannte 2,0-Liter-Turbo ist laut Medienberichten unter Berufung auf Ex-Entwicklungschef Albert Biermann nicht mehr auf die Abgasnorm Euro 7 applizierbar.
Mehr Platz für Mensch und Gepäck
Markstart und Preise
Weniger angenehm fällt die preisliche Realität aus. Denn mit dem Generationswechsel im Frühsommer 2023 dürfte sich der Hyundai Kona deutlich vom bisherigen Basispreis, in Deutschland aktuell 20.750 Euro, entfernen. Um nicht zu dicht an den mindestens 27.940 Euro teuren Tucson heranzureichen, rechnen wir mit einem Einstandspreis um 23.500 Euro. Der elektrische Hyundai Kona dürfte hingegen auf 38 bis 40.000 Euro zulegen. (Text: tv | Bilder: Hersteller)