Bei uns waren Hybrid, Plug-in-Hybrid und Elektroversion schon seit April nicht mehr verfügbar
Im Juli 2022 stellt Hyundai die Produktion des Hyundai Ioniq im südkoreanischen Ulsan ein. Die 2016 gestartete Schrägheck-Limousine gab es als Hybrid, Plug-in-Hybrid und mit batterieelektrischem Antrieb, nicht aber mit reinem Verbrennungsantrieb.
Bildergalerie: Hyundai Ioniq (Produktionsende)
Auf dem Genfer Automobilsalon 2012 wurde die schicke Studie i-oniq Concept vorgestellt. Das 2016 ebenfalls in Genf gezeigte Serienmodell sah leider lange nicht so gut aus, hatte aber immerhin ähnlich glatte Flächen und eine fließende Form, die zu einem herausragenden cW-Wert von 0,24 führten.
Bildergalerie: Hyundai i-oniq Concept (Genf 2012)
2016 gewann der Hyundai Ioniq den Red Dot Design Award, und von 2017 bis 2019 würdigten ADAC-Ecotest-Rankings, GreenNCAP und Women’s World Car of the Year Awards den Ioniq als Pionier der elektrifizierten Mobilität. Norwegen, Schweden und Frankreich zeichneten den Hyundai Ioniq als Auto des Jahres aus, 2017 und 2018 erhielt er den Women’s World Car of the Year Supreme Award.
2017 präsentierte Hyundai das Forschungsauto Autonomous Ioniq auf dem Automobilsalon in Genf. Er besaß einen Lidar-Sensor hinter dem vorderen Stoßfänger. Daneben halfen der Radar des Abstandstempomaten und die Kamera des Spurhalteassistenten dem Auto, sich ein Bild von der Umgebung zu machen. So ausgerüstet, fuhr der Wagen auch bei hohem Fußgängeraufkommen, an Ampeln und Stoppschildern, in Baustellen und bei Straßensperren autonom.
Einen direkten Nachfolger für den Ioniq wird es nicht geben, schreibt Hyundai, doch der Geist lebe in der neuen Submarke Hyundai Ioniq weiter. Bereits auf dem Markt ist der Ioniq 5, dieses Jahr folgt der Ioniq 6 und der Ioniq 7 soll 2024 starten. Alle drei basieren auf der reinen Elektro-Plattform E-GMP.