Am Heck hat die Limousine sogar eine Porsche-911-Note
Stellen Sie sich vor, Porsche würde einen modernen 911 Carrera RS 2.7 vorstellen. Mit hinteren Türen und elektrisch. Vielleicht würde er so aussehen wie der hinreißende Ioniq 6, den Hyundai nun endlich in kompletter Serien-Pracht vorstellt.
Anders als befürchtet, ist der Ioniq 6 doch nicht völlig anders als die Studie Prophecy vom März 2020. Zwar weniger radikal, aber sehr eigenständig setzt Nummer 6 wie schon der Ioniq 5 auf eine gewisse Retro-Note im Design. Und die Pixel-Heckleuchten.
Wie schon der Ioniq 5, der Kia EV6 oder der Genesis GV60 nutzt auch der Ioniq 6 die “Electric Global Modular Plattform”, kurz E-GMP. Das soll gemeinsam mit einem fehlenden Mitteltunnel für viel Beinraum in der ersten Reihe sorgen. Im Cockpit wird das Licht an die Geschwindigkeit angepasst, auf dem Lenkrad gibt es gar ein “Interactive Pixel Light”. Das Armaturenbrett weist zwei 12-Zoll-Bildschirme auf.
Zur Wahl stehen Felgen im Format 18 und 20 Zoll sowie 12 Außenfarben, vorne leuchten pixelförmige LED-Scheinwerfer. Zum Antrieb hält sich Hyundai aktuell noch bedeckt, aber mit Blick auf andere E-GMP-Fahrzeuge ist die Lösung nicht schwer.
Eventuell 125 kW (170 PS) und 58 kWh als Basis, in jedem Fall aber 168 kW (228 PS) mit Hinterradantrieb und 77,4-kWh-Akku. Mit Allrad 229 kW (325 PS) und ebenfalls 77,4 kWh. Das mögliche Topmodell könnte es wie beim Kia EV6 GT auf 430 kW (585 PS) bringen.
Bis dahin steht auch bereits ein erstes Gerücht im Raum. Hyundai scheint nämlich eventuell schon über einen Ioniq 6 Shooting Brake und einen Ioniq 6 N nachzudenken. Mehr dazu gibt’s HIER.
Bildergalerie: Hyundai Ioniq 6 (2023)