Es bleibt eines der besten Elektroautos auf dem Markt, aber mit Abstrichen
Sind wir doch mal ehrlich: Viele populäre Elektroautos haben nur deswegen eine Basisversion mit kleinem Akku, damit der Grundpreis hübsch aussieht. Im Alltag können sich nur absolute Sparfüchse und Wenigfahrer mit der daraus resultierenden Reichweite anfreunden.
Nun, mit der Grundkonzeption des Ioniq 5 in jedem Fall, nicht umsonst ist der futuristisch wirkende Wagen kürzlich zum “World Car of the Year” gewählt worden. Aber der Hyundai ist entgegen seiner Formensprache ein dickes Ding. Kein koreanischer ID.3, selbst der ID.4 wird in den Abmessungen übertrumpft: 4,63 Meter ist der Ioniq 5 lang und 1,60 Meter hoch.
Wenden wir uns der Technik zu: Die 58-kWh-Batterie gibt es im Ioniq 5 wahlweise mit einem Elektromotor hinten oder noch einem zusätzlichen vorne für Allradantrieb. Wir waren aber mit Heckantrieb unterwegs, also dem wirklichen Basismodell. In Zahlen bedeutet das 125 kW gleich 170 PS Leistung und ein Drehmoment von 350 Newtonmeter. Zudem 8,5 Sekunden auf Tempo 100 und 6,3 Sekunden von 80 auf 120 km/h. Spitze? 185 km/h.
Ausreichend motorisiert, obwohl bereits dieser “kleine” Ioniq 5 gut zwei Tonnen wiegt. 750 kg darf er übrigens an den Haken nehmen. Die Fahreindrücke, die ich vom 58-kWh-Modell sammeln konnte, waren sehr angenehm. Mehr dazu sowie zum Verbrauch und den Fähigkeiten des Hyundai beim Laden lesen Sie im ausführlichen Testbericht auf InsideEVs.de, unserer Schwesterseite rund um das Thema Elektromobilität.