Bilder: Honda
Honda-Motor-CEO Toshihiro Mibe sagte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass Festkörperbatterien dazu beitragen werden, Elektroautos erschwinglicher zu machen. „Das Geschäft mit Elektrofahrzeugen ist sehr abhängig von den Batteriekosten. Durch die Weiterentwicklung unserer Technologie werden wir versuchen, diese Kosten zu kontrollieren“, so Mibe.
Honda und andere Autohersteller erhoffen sich von Batterien mit festem statt flüssigem Elektrolyt unter anderem mehr Sicherheit, da diese weniger brandgefährdet sind, aber auch insgesamt eine bessere Leistungsfähigkeit sowie kompaktere, günstigere Akkupakete.
Die Elektro-Studie Prologue zeigt die künftige Designsprache der Marke
Zu Hondas neuen E-Modellen für Europa hieß es zuletzt konkret, dass drei neue Elektroautos vorgesehen seien. Zu den Neuzugängen gehören demnach in diesem Jahr ein vollelektrisches SUV im B-Segment, das Batterie-SUV e:Ny1, ein Vollhybrid-SUV im C-Segment und der neue CR-V, der in Europa sowohl mit Vollhybrid- als auch mit Plug-in-Hybrid-Antrieb erhältlich sein wird.
Ende 2022 hat Honda einen ausführlicheren Blick auf das Design seines neuen Elektro-SUV Prologue gewährt. Das gemeinsam mit General Motors konzipierte Modell soll im nächsten Jahr in Nordamerika auf den Markt kommen und könnte auch in Europa auf die Straßen kommen.
Honda müsse mit höherpreisigen Modellen beginnen, um die Produktionskosten aufzufangen, erklärte Mibe. Danach werde das Unternehmen ab 2026 die Entwicklung kleinerer Pkw auf Basis seiner eigenen Elektroauto-Plattform ins Auge fassen.