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Hier schlummerten Schätze in alten Scheunen

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Unverhofft wertvolle Funde

Seien es alte Münzen oder Oldtimer: Die Liste (wieder-)entdeckter Schätze, die einst versteckt wurden und dann in Vergessenheit gerieten, ist lang. Hier zeigen wir Ihnen 29 der wertvollsten Funde aus alten Scheunen, Schuppen und verlassenen Gebäuden… (Alle Euro-Umrechnungen basieren auf US-Dollar-Beträgen, soweit nicht anders angegeben.)

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Maya-Artefakte: € 16.200

Alte Maya-Artefakte findet man nicht jeden Tag. Doch in einem verlassenen New Yorker Apartment waren Figuren, Schalen und Krüge des präkolumbischen Volkes in einem Fass versteckt. 2009 stieß der Entrümpler Nick DiMola beim Ausmisten der Wohnung im Stadtteil Soho auf den Schatz. Die Sammlung war damals 16.500 Dollar wert, was einem heutigen Wert von umgerechnet rund 19.700 Euro entspricht.

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Ford Thunderbird von 1956: € 22.300

Dieser Ford Thunderbird von 1956 ist einer von 50 Mitte des 20. Jahrhunderts gebauten Oldtimern, die Jahrzehnte lang in einer Lagerhalle im US-amerikanischen Michigan standen. Die Familie des verstorbenen Eigentümers in Grand Rapids ließ den Wert der Sammlung – darunter 28 Thunderbirds – schätzen. 2016 wurden die Autos für insgesamt rund 300.000 Euro bei Repocast versteigert. Der Thunderbird von 1956 war mit umgerechnet 27.100 Euro der wertvollste Wagen.

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Prototyp eines Rolls-Royce Goshawk von 1922: € 27.200

Dieser Goshawk von 1922 ist der älteste 20-PS-Rolls-Royce der Welt. Der Prototyp ist einer von nur sieben, die jemals gebaut wurden. 1983 wurde er in einer Scheune in Wales abgestellt. Als der Besitzer den Oldtimer 2015 wiederentdeckte, ließ er den Wert schätzen. Kurz darauf wurde er beim Auktionshaus Brightwells für 33.000 Euro verkauft.

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Aston Martin DBS von 1972: € 46.100

Im Februar 2015 wurde entdeckt, wie dieser Aston Martin DBS von 1972 im klassische Farbton „Dubonnet Rosso“ in einer Scheune im englischen Surrey vor sich hin rostete. Das Modell, das „James Bond“ in den Filmen „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ und „Diamantenfieber“ fährt, erzielte bei einer Auktion von Coys in London umgerechnet rund 56.000 Euro.

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Original-Baseballposter von Cracker Jack: € 50.300

Ein Polizist aus Wisconsin stieß in seinem Schuppen auf dieses Baseballposter von Cracker Jack aus dem Jahr 1915. Ein Freund, der die Baseballkarten der Marke sammelte, machte ihn auf den Wert des Fundes aufmerksam. 2016 wurde das Poster über die Mile High Card Company für umgerechnet rund 61.000 Euro verkauft.

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Dodge Charger Daytona von 1969: € 74.200

Der neue Eigentümer einer Scheune in Alabama stolperte im Herbst 2015 über diese Rarität von 1969: einen Dodge Charger Daytona. Er verlor keine Zeit und verkaufte das gefragte Sammlerstück. Bei einer Auktion von Mecum im Januar 2016 erzielte der Wagen umgerechnet rund 90.000 Euro.

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Jaguar XK150 S von 1960: € 105.300

Seit ihn sein Besitzer an einem regnerischen Tag 1996 gegen einen Baum gefahren hatte, hatte dieser alte Jaguar in einer Scheune gestanden. Nach dem Tod des Fahrers, dem der Wagen seit 1969 gehört hatte, kam der Oldtimer trotz Unfallschadens diesen Mai unter den Hammer. Womit niemand gerechnet hatte: Ein Käufer zahlte für den verbeulten Jaguar umgerechnet rund 127.550 Euro – sechs Mal so viel wie erwartet. Der Markt für Oldtimer boomt derzeit, zudem handelt es sich bei dem Wagen um ein seltenes Modell XK150 der besonders leistungsstarken S-Reihe.

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Ford Mustang Shelby GT350 von 1966: € 131.500

Fast 40 Jahre lang schlummerte dieser vergessene Ford Mustang Shelby GT350 von 1966 in einer Lagerhalle in Massachusetts. Bei einer Auktion von Bonhams in Connecticut wurde der Wagen 2016 für umgerechnet rund 159.500 Euro verkauft.

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200 Jahre alte Münzen: € 204.000

Der Antiquitätenhändler Jeff Bidelman von Rare Collectibles wurde 2007 gebeten, sich ein verlassenes Haus anzuschauen. Die Tochter des verstorbenen Eigentümers hatte in ihrer Kindheit Geschichten über einen in der Wand versteckten Schatz gehört. Das Gerücht erwies sich tatsächlich als wahr: Bidelman entdeckte eine alte Münzsammlung, die damals 200.000 Dollar wert war, was heute rund 247.000 Euro entspricht.

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„Frankenstein“-Filmposter von 1931: € 295.500

Dieses Filmposter von 1931 ist wohl das einzige, das es zu dem Klassiker „Frankenstein“ mit Boris Karloff noch gibt. 1978 wurde es in einem leer stehenden Kino in Long Island wiedergefunden. Im März 2015 erzielte es bei einer Versteigerung von Heritage Auctions umgerechnet rund 358.500 Euro.

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Brough Superior 800cc BS4 Motorrad von 1932: € 343.000

Dieses Motorrad von 1932 ist eines von acht Brough-Modellen, die in einer Scheune im englischen Cornwall entdeckt wurden. Der Preis, für den das britische Fahrzeug des Modells Superior 800cc BS4 2016 bei Bonhams in Stafford unter den Hammer kam, war ein neuer Weltrekord. Noch nie zuvor hatte ein Käufer 415.700 Euro für ein Motorrad gezahlt.

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Wandbild von William Cumming in Skagit County: € 412.000

Jahrelang hatte der Farmer Tony Breckenridge keine Ahnung, dass die Malerei in der Scheune seines Hofs in Skagit County im US-Bundesstaat Washington sehr wertvoll war. 2014 aber ließ er sie schätzen. Sein Vater hatte das Wandbild in den 1960er-Jahren vor der Müllkippe bewahrt. Zu seiner großen Überraschung stellte sich das Kunstwerk als ein verloren geglaubtes Werk des bekannten Künstlers William Cumming von 1941 heraus. Der Wert: umgerechnet rund 500.000 Euro.

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Die zwei ersten je gebauten Pontiac Firebirds: € 536.000

Der Pontiac Firebird gilt auch als der „Heilige Gral der Muscle Cars“: Diese zwei Modelle waren 1967 die ersten beiden Wagen, die je gebaut wurden. 2014 fand der Moderator der Discovery-Channel-Sendung „Fast N’ Loud“, Richard Rawlings, sie in einer Scheune in Connecticut. Rawlings und sein Team möbelten die Autos auf und verkauften sie für 650.000 Euro.

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Bugatti Typ 13 Brescia von 1925: € 770.000

Dieser Bugatti, Baujahr 1925, wurde Anfang 2015 in einer Scheune in Frankreich entdeckt. Die Rarität kam bei einer Auktion von Artcurial in Paris im Juni desselben Jahres für 934.000 Euro unter den Hammer und übertraf damit bei Weitem die Schätzung von 654.000 Euro.

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Shelby 289 Cobra von 1964: € 807.000

Dieser seltene Shelby 289 Cobra rostete Jahre lang in einer Scheune im US-amerikanischen Vermont vor sich hin, bevor die Eigentümer den Wert des Oldtimers erkannten und ihn 2015 versteigerten. Bei einem Verkauf von Gooding & Company im Januar 2016 fand der Wagen für umgerechnet rund 979.000 Euro einen Käufer.

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497 Goldmünzen: € 808.000

Handwerker, die 2012 ein Weingut in der französischen Champagne renovierten, erlitten den Schock ihres Lebens, als sie plötzlich auf 497 Goldmünzen stießen. Wie sich herausstellte, wurde das Geld zwischen 1851 und 1928 geprägt und war 980.000 Euro wert. Versteckt waren die Münzen unter den Dachbalken, sodass sie geradezu auf die Handwerker herab „regneten“.

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Bentley 4½ Liter Sports Saloon von 1929: € 816.000

30 Jahre lang stand dieser von seinem Besitzer vergessene Bentley 4½ Liter Sports Saloon von 1929 in einer alten Garage im englischen Surrey. Erst Anfang 2015 wurde der Oldtimer, der sich in einem guten Zustand befand, wiederentdeckt. Bei einer Auktion von Bonhams noch im gleichen Jahr ging der Wagen für 700.000 Pfund (823.000 Euro) an einen neuen Besitzer.

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Alte Baseball-Sammelkarten: € 824.000

Verlassene Gebäude gibt es viele in Detroit. Doch was ein paar Abenteurer 2015 in einer leer stehenden Fabrik fanden, war definitiv außergewöhnlich. In mehreren Kisten verpackt befanden sich Millionen alter „Topps“-Karten – Baseball-Sammelbilder – aus den 80er- und 90er-Jahren. Einige davon waren rund 100.000 Euro pro Stück wert – insgesamt eine Million Euro.

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Büste von Sir John Gordon von Edmé Bouchardon: € 1,4 Mio.

Kaum zu glauben, aber diese Büste des französischen Bildhauers Edmé Bouchardon stammt aus dem Jahr 1728 und wurde in einem verlassenen Schuppen im Industriegebiet des schottischen Ortes Balintore als Türstopper genutzt. Die Büste, die 1998 entdeckt wurde, zeigt den Politiker Sir John Gordon. 2016 gab es Berichte, dass sie im Louvre ausgestellt werden sollte und ihr Wert wurde auf 1,7 Millionen Euro geschätzt.

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Porträt von Marthe de Florian von Giovanni Boldini: € 2,1 Mio.

Dieses Porträt von der Gesellschaftsdame Marthe de Florian stammt aus dem Jahr 1898 und wurde von dem italienischen Künstler Giovanni Boldini gemalt. 2014 kam das Werk verstaubt in der ehemaligen Pariser Wohnung der lange verstorbenen Dame zum Vorschein, die seit dem Zweiten Weltkrieg leer stand. Bei einer Auktion übertraf es den geschätzten Wert von 300.000 Euro bei Weitem: Der Hammer fiel bei 2,1 Millionen Euro.

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Maserati A6G 2000 Gran Sport Berlinetta Frua von 1956: € 1,8 Mio.

100 Oldtimer im Gesamtwert von mehreren Millionen Euro wurden 2014 in einem Schuppen in Frankreich wiederentdeckt. Der Unternehmer Roger Baillon hatte die Fahrzeuge Jahrzehnte zuvor gesammelt, musste seine Pläne die Wagen zu restaurieren wegen Geldmangels aber verwerfen. Seinen Enkeln gelang der Fund des Jahrhunderts, zu dem auch dieser Maserati von 1956 im Wert von 2,2 Millionen Euro gehört.

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Ferrari 275 GTB Berlinetta von 1966: € 1,8 Mio.

Insgesamt 59 Autos aus Baillons legendärer Sammlung wurden im Februar 2015 verkauft. Ein weiteres Prachtexemplar der Artcurial-Auktion in Paris war dieser Ferrari von 1966 – er gehörte einst den Filmstars Roger Vadim und Jane Fonda. Für 2,2 Millionen Euro kam der Oldtimer unter den Hammer.

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Comics im Keller: € 2,9 Mio.

Michael Rorrer räumte das Haus seiner verstorbenen Großtante in Virginia aus, als er im Keller über 345 Comic-Hefte stolperte. Sie gehörten seinem ebenfalls verstorbenen Onkel Billy Wright, der bis zu seinem Tod 1994 nie etwas von seinem Hobby erwähnt hatte. Die sorgfältig zusammengestellte Sammlung beinhaltete auch seltene Exemplare, wie zum Beispiel die Nummer 27 der Detective Comics, das erste Heft, in dem Batman (im Bild) zu sehen war. Bei einer Auktion in New York 2012 erzielten die Hefte 3,5 Millionen Euro.

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Bugatti 57S von 1937: € 3,5 Mio.

2009 tauchte ein Bugatti 57S von 1937 im englischen Newcastle-upon-Tyne auf. Der seltene Oldtimer stand mehr als 50 Jahre in einer verschlossenen Garage und kam erst wieder zum Vorschein, nachdem sein Eigentümer gestorben war. Der Wagen wurde für beachtliche drei Millionen Pfund (3,5 Mio. Euro) verkauft.

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Goldsammlung aus 5.000 Münzen, 37 kleinen und zwei großen Barren: € 3,5 Mio.

Im November 2016 entdeckte ein Mann in der französischen Normandie eine Sammlung aus Tausenden Münzen und mehreren Goldbarren im Wert von 3,5 Millionen Euro in einem alten Haus, das er von einem verstorbenen Verwandten geerbt hatte. Der Schatz, der in den 50er- und 60er-Jahren gesammelt worden war, war überall im Haus versteckt.

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Mercedes-Benz 540K Special Roadster der Baronin von Krieger von 1936: € 9,7 Mio.

Dieser beeindruckende Mercedes von 1936 gehörte einst der deutschen Baronin Gisela von Krieger. 1992 wurde der seltene Wagen in der Garage auf dem Anwesen der verstorbenen Adeligen in Connecticut von Testamentsvollstreckern gefunden, wo er seit 1959 gestanden haben soll. Bei einer Auktion 2012 erzielte die Rarität umgerechnet rund 11,8 Millionen Euro.

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Ferrari 250 GT SWB California Spyder von 1961: € 14,9 Mio.

Der wertvollste Wagen in der Sammlung von Roger Baillon war dieser Ferrari von 1961, der bei einer Auktion von Artcurial 2015 für 18,1 Millionen Dollar (14,9 Mio. Euro) unter den Hammer kam. Das Modell ist eines von nur 37 jemals gebauten und lagerte unter einem riesigen Stapel Zeitschriften. Alles in allem erzielte die Versteigerung der Oldtimer-Sammlung umgerechnet rund 28,5 Millionen Euro.

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Schatz von Środa: mehr als € 108 Mio.

Zwischen 1985 und 1988 stießen Handwerker in der polnischen Stadt Środa Śląska bei der Renovierung einer leer stehenden Telefonvermittlung auf eine Sammlung aus Gold- und Silbermünzen sowie Edelsteinen. Der Schatz, zu dem auch diese Krone aus dem Mittelalter zählt, wurde von den Behörden konfisziert. Der geschätzte Wert betrug 2005 insgesamt mehr als 100 Millionen Dollar, was einem heutigen Wert von mehr als 131 Millionen Euro entspricht.

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Schwert aus der Bronzezeit: unbezahlbar

Dieses rostige Schwert stammt aus der Zeit um 800 v. Chr. und wurde 1965 von dem Bauern Ambrose Owens am Arney River in Nordirland entdeckt. Weil er nicht wusste, was für einen Schatz er da gefunden hatte, legte Owens das Schwert in seinen Schuppen – wo es mehr als 50 Jahre lang aufbewahrt wurde. Owens Bruder Maurice stieß im Juli 2016 auf das Artefakt und ließ den Wert von Experten schätzen – und konnte es kaum fassen, dass er ein unbezahlbares Schwert aus der Bronzezeit vor sich hatte.

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