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Hamburgs Bürgermeister schafft seinen Elektro-Mercedes ab

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hamburgs bürgermeister schafft seinen elektro-mercedes ab Motor1.com Mercedes EQE, der Elektro-Ersatz für die E-Klasse

Nicht gerade ein Aushängeschild für die Elektro-Strategie der Bundesregierung: Ausgerechnet Kanzler Scholz’ Parteikollege und Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher hat die Nase voll von seinem Elektro-Mercedes. Der grüne Luxuskreuzer kommt nicht weit genug.

Wie die „BILD“-Zeitung berichtet, überzeugt die Langstreckentauglichkeit des Wagens den SPD-Politiker nicht. „Seit mehr als einem Jahr ist er unzufrieden mit seinem Dienstwagen, einem vollelektrischen Mercedes EQE 500 (408 PS, Neupreis rund 120.000 Euro). Die Reichweite ist bei Kälte so gering, dass es nicht mal für eine Hin- und Rückfahrt nach Berlin reicht. Das sind 580 Kilometer“, so die Zeitung. Dabei will Mercedes-Chef Ola Källenius eigentlich den EQE als neuen Standard im gehobenen Dienstwagen-Segment etablieren und so schnell wie möglich alle Kunden, die noch einen Diesel oder Benziner haben wollen, auf Batteriebetrieb umpolen. Källenius hat mehrfach klar gemacht: Elektro oder nichts ist die einzige Zukunftsstrategie für die Marke mit dem Stern.

Elektrischer Mercedes kommt nicht weit genug

Immerhin: Der Marke Mercedes wird der bekannte SPD-Bürgermeister nicht den Rücken kehren. Allerdings wird der neue Dienst-Benz nun wieder ein Verbrenner, der als Hybrid immerhin teilweise rein elektrisch fahren kann.

hamburgs bürgermeister schafft seinen elektro-mercedes ab Georg Wendt/dpa Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister von Hamburg.

Das bestätigte ein Pressesprecher des Hamburger Senats gegenüber FOCUS online: „Da der Leasingvertrag für den derzeitigen Dienstwagen des Bürgermeisters in wenigen Monaten abläuft, wurde ein neues Fahrzeug bestellt bzw. ein entsprechender Anschluss-Leasingvertrag abgeschlossen. Dafür wurde ein Hybridfahrzeug ausgewählt, weil damit aufgrund der mittlerweile größeren elektrischen Reichweite dieser Modelle alle innerstädtischen Fahrten emissionsfrei erfolgen können und für die (selteneren) längeren Fahrten – zum Beispiel nach Berlin – eine größere Sicherheit und Flexibilität besteht. Es wird ein Mercedes E Hybrid“, heißt es aus Hamburg.

1,6 Liter Verbrauch – wirklich? Dieser Mercedes soll den Diesel retten

Hybrid-Mercedes soll besser zum Alltag passen

Zwar gelten auch Plug-In-Hybride nicht als wirklich zukunftsträchtige Technologie – die Förderung für die Fahrzeuge stellte die Ampel-Regierung noch vor der reinen Elektro-Förderung ein. Allerdings können die Fahrzeuge je nach Einsatzbereich durchaus die Benzin- oder Dieselkosten erheblich reduzieren. Zur Auswahl stehen bei der E-Klasse fünf verschiedene Plug-In-Hybridmodelle vom 300 e (Benzin-Hybrid, 313 PS, ab 61.999 Euro) bis zu den Top-Modellen 300 de 4Matic (Diesel-Hybrid mit Allradantrieb, 313 PS, ab 74.723 Euro) und 400 e 4Matic (381 PS, Benzin-Hybrid, ab 80.242 Euro). Die neuesten Versionen der teilelektrischen E-Klasse haben eine E-Reichweite von rund 100 Kilometern. Damit wäre es dann tatsächlich möglich, Dienstfahrten in der Stadt oder nahe Hamburg rein elektrisch zu absolvieren – während bei längeren Strecken dank des Verbrenners an Bord keine Ladepausen eingelegt werden müssen.

sv

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