Porsche investiert in die Produktion im Stammwerk.
Porsche gestaltet Produktion in Zuffenhausen flexibler
Zu den geplanten Änderungen in der Produktion zählen Porsche zufolge unter anderem weitere Prüfstände für die Montage der Fahrzeuge, erweiterte Produktions- und Logistikflächen sowie ein neues Hochregallager. Die Montage des Antriebsstrangs für Elektrofahrzeuge integriert der Hersteller vor Ort in die laufenden Prozesse. Wie schon beim elektrischen Porsche Taycan kommen bei der Fertigung fahrerlose Transportfahrzeuge zum Einsatz.
Qualitätskontrolle soll neue Maßstäbe setzen
Als Basis für die gemischte Fertigung gilt eine höhere Flexibilität im Montageprozess, die sich auch in der neuen “Flexiline” widerspiegelt. Der Begriff beschreibt die Wandlung des klassischen Fließbandes hin zu einem offeneren Verfahren, zu dem weitere Produktions- und Kontrollstufen kommen können. Im Sinne der Qualitätssicherung plant Porsche auch Kontrollpunkte entlang der Montagelinie, die über eine gemeinsame Verwaltung im Finishing-Bereich verfügen. Als Beispiele zur Sicherung der Qualität nennt der schwäbische Autobauer die Errichtung eines neuen Lichttunnels und die Anpassung der Akustikprüfstände auf die veränderten Erfordernisse bei Elektrofahrzeugen. Aber auch die Prüfstände zur Dichtheits- und Oberflächenprüfung seien “komplett erneuert” worden.
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