Gibt es Probleme mit Ladesäulen? App petzt automatisch

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Mit der neuen KI-Technologie sollen defekte Ladesäulen schneller repariert werden.

Charge Point, ein Anbieter von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge, hat eine neue KI-basierte Software vorgestellt. Laut Unternehmen soll das neue Tool Diagnose und Reparatur von Ladesäulen beschleunigen.

Die Technologie nutzt Künstliche Intelligenz (KI), um physische Probleme bei Ladegeräten zu identifizieren und so deren Betriebszeit zu verbessern. Diese Software ist Teil von Charge Points Bemühungen, die Zuverlässigkeit von Ladestationen zu erhöhen.

KI zur Fehlerdiagnose: Einfache Handhabung für Fahrer

Die Anwendung ist einfach zu bedienen. Fahrer, die auf eine nicht funktionierende Ladesäule stoßen, können über die Charge Point-App Fotos des Problems hochladen. Die App verknüpft die Meldung automatisch mit dem Standort und analysiert die Bilder auf mögliche Fehler.

Erkennt die Software ein Problem, leitet sie die Information an das Network Operations Center von ChargePoint weiter. Dadurch entfällt in vielen Fällen die Notwendigkeit von Vor-Ort-Inspektionen, was die Reparaturzeit verkürzt.

ChargePoint verspricht verkürzte Reparaturzeiten

Fahrer können den Fortschritt der Reparatur in der App verfolgen. Der Bericht zum jeweiligen Problem wird direkt an den Betreiber der Ladesäule weitergeleitet. So will man den Reparaturprozess vereinfachen.

„Mithilfe dieser Technologie können wir physische Probleme erkennen und beheben, die bei der Fernüberwachung unbemerkt bleiben”, so Charge Point-Geschäftsführer Rick Wilmer. Das Unternehmen arbeitet seit 2007 daran, ein umfassendes Netz von Ladestationen in Nordamerika und Europa aufzubauen, um die Weiterentwicklung der E-Mobilität zu unterstützen.