Außerdem soll das neue Elektro-SUV drei Motorisierungen mit bis zu 320 kW bekommen
Bei der Vorstellung des GV60 vor einer Woche hat Genesis die Crystal Sphere als Besonderheit hervorgehoben: eine Halbkugel im Kristall-Look, die als Getriebewähler (zum Aktivieren der Modi N, R und D) dient. Wir gingen davon aus, dass das von innen beleuchtete Element einfach wie ein Drehschalter funktioniert.
Sobald man den GV60 jedoch anschaltet, dreht sich die Kugel und erscheint nun als schwarze Metallkugel. Oben wird eine Taste für den Parkmodus (P) sichtbar. Erst jetzt kann durch Drehen nach links oder rechts der Fahrmodus R, N oder D gewählt werden:
Gimmicks wie der Getriebewähler, die kamerabasierten Außenspiegel, das kabellose Aufladen und die noble Lederausstattung mit Kontrastnähten, die auf den Bildern des GV60 zu sehen war, sind also nötig, um einen möglicherweise höheren Preis zu rechtfertigen. Die Farbpalette könnte ein weiteres Merkmal zur Differenzierung sein – der GV60 wurde in einem interessanten gelbgrünen Ton vorgestellt.
Bildergalerie: Genesis GV60 (2021)
Danach hat die Basisversion des neuen Elektro-Genesis den gleichen Antrieb wie der Kia EV6 Long Range RWD haben, also 168 kW. Schwächere Versionen wie den EV6 Standard Range RWD mit 125 kW oder den EV6 Standard Range AWD mit 173 KW soll es danach bei Genesis nicht geben. Auch der 239 kW starke Antrieb des GV60 Long Range AWD ist vom Kia EV6 bekannt.
Die dritte erwähnte Variante ist eine Performance-Version, die zwei Elektromotoren mit je 218 PS (160 kW) und eine Gesamtleistung von 436 PS (320 kW) hat. Damit wird die Topversion des GV60 spürbar schwächer sein als der Kia EV6 GT AWD mit seinen 430 kW. Die Akkukapazitäten gehen aus dem Bericht nicht hervor.
Quelle: Korea Economic Daily via Motor1 USA