Designstudie namens Vision-M basiert auf der Plattform SEA-M
Die Sustainable Experience Architecture (SEA) des chinesischen Geely-Konzerns wird viele Elektroautos tragen, wobei die Palette vom Kleinstwagen bis zur oberen Mittelklasse sowie den leichten Nutzfahrzeugen reichen soll. Auf einer für autonom fahrende Autos geeigneten Version namens SEA-M basiert die Designstudie Zeekr Vision-M. Nun veröffentlichte Geely neue Bilder und Informationen zu dem Auto.
Die Studie, von de rGeely bereits im Dezember 2021 erste Bilder zeigte, wird nun als Vision-M bezeichnet. Sie wurde vom schwedischen Designerteam der Geely-Marke Zeekr entwickelt und soll als Ridesharing-Fahrzeug dienen.
Die Designer legten Wert auf ein sympathisches Wesen des Fahrzeugs. Es soll seine Insassen freundlich begrüßen. So leuchtet ein Touch-Feld an der Tür auf, wenn man sich dem Wagen nähert. Mit einer Berührung der Taste lassen sich die zweiflügeligen Schiebetüren öffnen, die es auf beiden Seiten des Vans gibt. Große Fensterflächen geben den Blick nach draußen frei.
Lautsprecher und Lüftungsschlitze wurden versteckt, die Zahl der Tasten minimiert. Als Materialien wählten die Designer Wolle. So soll das Innere wie ein Wohnzimmer wirken, das sich für private Unterhaltungen genauso eignet wie als mobiles Büro für Besprechungen. Kinder könnten hier ihre Hausaufgaben machen, während die Erwachsenen schlafen oder sich ein Video auf einem der Bildschirme ansehen.
Kürzlich erwischten unsere Spezialisten einen erster Erlkönig von dem Geely-Fahrzeug, das als Robotaxi von der Alphabet-Tochter Waymo eingesetzt werden soll. Im Juni 2021 hatte der Geely-Chefingenieur fünf Versionen der SEA-Plattform vorgestellt; die nun vorgestellte Variante SEA-M war jedoch nicht darunter.
Quelle: Geely
Bildergalerie: Zeekr Vision-M