Fiat Panda
Wer einen praktischen, aber kleinen Gebrauchtwagen sucht, stößt unweigerlich auf den Fiat Panda.
Hier mehr dazu lesen: Gebrauchter Panda problematisch
Aktuell in dritter, im November 2020 nochmals aufgefrischter Generation, nutzt er die gleiche Plattform wie der Fiat 500.
Trotz sehr kompakter Abmessungen, die Außenlänge beträgt nur 3,65 Meter, bietet er einen großzügigen Innenraum.
Auch Großgewachsene finden vorn und hinten bequem Platz.
Lediglich die Kniefreiheit im Fond ist etwas eingeschränkt.
Der Laderaum schluckt je nach Rückbankposition 225 bis 870 Liter – genug für den Wochenendeinkauf. Die asymmetrische Teilung der hinteren Bank ist zwar aufpreispflichtig, aber eine empfehlenswerte Option, denn so lässt sie sich auch längs verschieben.
ESP gibt es erst seit 2014 serienmäßig. Zudem verfügt der Panda optional über einen City-Notbremsassistenten.
Das Fahrverhalten des Fiat ist angenehm unauffällig, die rückmeldungsarme Lenkung bietet einen praktischen City-Modus zum leichteren Rangieren.
Langzeit-Qualität gehört nicht zu den Stärken des Fiat. Besonders jüngere Modelle gelten als recht pannenanfällig. Deshalb sollte man einen gebrauchten Panda unbedingt vor dem Kauf gründlich durchchecken! Die häufigsten Mängel: defekte Beleuchtung, abgefahrene Bereifung, häufig werden Fahrwerk sowie Abgasanlage bemängelt.