Der Ram 1500 soll Tesla Konkurrenz machen
Durch das Fehlen einer B-Säule soll der Innenraum des Ram 1500 besonders geräumig sein und Rundumblick ermöglichen. Die elektrisch betriebene Mitteltür verfügt laut Ram über montierte Klappsitze mit einem abnehmbaren Unterteil, was mehrere flexible Sitzkonfigurationen ermöglicht und eine durchgehende Ladelänge vom vorderen Kofferraum zur Heckklappe von bis zu 5,5 Metern schafft.
Ganz besonders soll auch das Lenkrad sein. Es ist oben und unten abgeflacht und zusammenfaltbar. Fährt das Auto autonom (Stufe 3 ist angedacht), kann das Lenkrad so verstaut werden. Passagiere können per Wischbewegungen die Sonnenblenden oder das gesamte elektrochromatische Dach bedienen und die Lichtdurchlässigkeit einstellen.
Das Auto soll auch über einen integrierten Beamer verfügen, der Motive auf eine Wand vor dem Fahrzeug werfen kann. Als Beispiel, wo dies nützlich sein könnte, zeigt Ram etwa eine Baustelle, wo man Pläne so präsentieren kann.
Eine Gleichstrom-Schnellladung mit 800 Volt und bis zu 350 Kilowatt kann laut dem Hersteller in etwa 10 Minuten eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern erzielen.
Fahrzeug folgt Besitzer*innen
Der Truck soll mit einer Reihe intelligenter Funktionen kommen. Neben einem Sprachassistenten gibt es auch den sogenannten Shadow Mode. Das Fahrzeug kann automatisch den Fahrer*innen folgen, die vor ihm her gehen und hier ebenfalls auf Sprachbefehle reagieren. Laut Stellantis kann das in Situationen nützlich sein, in denen die Fahrer*innen eine kurze Strecke zurücklegen müssen und nicht wieder in den Truck einsteigen möchte, zum Beispiel beim Abholen von Werkzeugen oder Geräten von einer Baustelle. Der Truck folgt in einem “sicheren Abstand” und nutzt Sensoren und Kameratechnik, um Hindernisse zu umfahren, sagt der Autohersteller.
Serienmodell
Bei all den eindrucksvollen Funktionen bleibt abzuwarten, wie viele davon es tatsächlich ins Serienmodell schaffen. Erwartet wird jenes für 2024. Weitere Details wie Preis gibt es derweil also noch nicht.