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Freze Nikrob EV: Neues zum Antrieb des billigsten Elektroautos

Chinesischer Kleinstwagen mit 13 kW Leistung startet in der EU für 9.999 Euro

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Der litauische Hersteller Dartz ist eigentlich für dicke, gepanzerte SUVs bekannt. Doch nun bringt die Firma einen Elektro-Kleinstwagen. Der FreZe Nikrob soll als günstigstes Elektroauto in der EU auf den Markt kommen, wie wir vor zwei Monaten berichteten. Nun verrät ein Artikel in Autocar Genaueres zu dem Auto.

Abgesehen von Änderungen an der Beleuchtung und dazugekommenen Sicherheitsfeatures ist der Nikrob weitgehend identisch mit dem chinesischen Wuling Hongguang EV. Der Elektro-Kleinstwagen wird in China von SAIC-GM-Wuling, einem Joint Venture von General Motors und zwei chinesischen Herstellern gefertigt. Dartz importiert die Teile aus China importiert und baut sie in Litauen bei Nikrob zusammen.

Bildergalerie: FreZe Nikrob EV von Dartz

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Neu sind die Angaben zur Batterie und zum Antrieb. Zwei Akkus mit 9,2 oder 13,8 kWh stehen zur Wahl; mit dem größeren sollen 200 Kilometer möglich sein. Der Elektromotor an der Hinterachse bringt 13 kW und 85 Nm Drehmoment. Damit wird eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erreicht. Der Sprintwert wurde nicht mitgeteilt.

Der Basispreis für den Viersitzer mit drei Türen soll bei 9.999 Euro liegen. Damit wäre das Auto nur halb so teuer wie der Dacia Spring, den es in Deutschland ab 20.490 Euro zu haben sein wird – wohlgemerkt vor Förderung. Die gehobene Version des FreZe Nikrob EV mit dem großen Akku und mehr Ausstattung soll 14.999 Euro kosten.

Laut Autocar ging der Wagen im März in Litauen in den Verkauf, wobei insbesondere Carsharing- und Lieferfirmen zugriffen. In China ist der Stammvater, das Hongguang Mini EV, ein regelrechter Renner. Er wird seit Juni 2020 angeboten und tritt gegen die Baojun E-Serie und den Ora R1 an. Der Preis beträgt umgerechnet etwa 3.700 Euro.

Dass das Auto in der EU auf den Markt kommen soll, weckt wohl bei so manchem Interesse. Doch auch Litauen ist Teil der EU. Ob und wann das Auto auch außerhalb der baltischen Staaten angeboten werden soll, geht aus dem Artikel nicht hervor. Doch die Schlussbemerkung des britischen Automagazins über den kleinen Elektro-Flitzer stimmt uns optimistisch. Danach ist eine Einführung als Rechtslenker in Großbritannien unwahrscheinlich. Denn im Umkehrschluss ist ein Marktstart in Linkslenker-Staaten wie Deutschland zumindest möglich.

Quelle: Autocar

Bildergalerie: Wuling Hongguang Mini EV

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