Beide Elektroautos sicherten sich fünf Sterne
Im April dieses Jahres wurde der Ford Mustang Mach-E vom Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) mit dem Top Safety Pick Award ausgezeichnet, und jetzt hat der elektrische Crossover eine weitere hohe Sicherheitsbewertung erhalten. Diesmal verlieh die Euro NCAP dem Mustang EV bei ihren jüngsten Crashtests in Europa fünf Sterne, wobei auch der Hyundai Ioniq 5 die höchstmögliche Bewertung erhielt.
Beim Mustang Mach-E zeigten sich die Sicherheitsexperten beeindruckt von der serienmäßigen Sicherheitsausstattung des Fahrzeugs, zu der ein Mittelairbag, eine ausfahrbare Motorhaube zum Fußgängerschutz und eine Reihe fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme gehören. Im Allgemeinen blieb die Fahrgastzelle des Mach-E während der Crashtests stabil, stellt Euro NCAP fest, wobei die Zahlen der Dummys einen sehr guten Schutz des Körpers und der Knie von Fahrer und Beifahrer zeigten.
Bildergalerie: Ford Mustang Mach-E (2021) im Euro NCAP-Crashtest
Hyundai nahm mit drei Modellen an der jüngsten Runde der Euro NCAP-Tests teil. Der vollelektrische Ioniq 5 zeigte gute Allround-Sicherheitswerte und erhielt dafür fünf Sterne von der Sicherheitsorganisation. Jeweils 88 Prozent erhielt er Ioniq 5 in den Gebieten Erwachsenen-Insassenschutz und Assistenzsysteme. 86 Prozent lautet der Wert beim Insassenschutz von Kindern und 63 Prozent beim Fußgängerschutz.
Der Tucson schaffte es gerade noch, die Hürde bei den Sicherheitsassistenten zu überwinden, um in den Fünf-Sterne-Bereich zu gelangen, aber das reichte aus, um die gleiche Fünf-Sterne-Bewertung wie das Elektromodell zu erhalten. Der Bayon hingegen erhielt vier von fünf Sternen, was vor allem auf das Fehlen eines Mittelairbags zurückzuführen ist.
Quelle: Euro NCAP
Bildergalerie: Hyundai Ioniq 5 (2021) im Euro NCAP-Crashtest
