Audi

Audi A3

BMW

Ford

Kia

Toyota

Ford Kuga, VW T-Roc Cabrio, Kia XCeed, BMW 2er Active Tourer, Audi A3, Toyota GR Yaris

35.000 Euro für ein Auto sind weit von einem Schnäppchen entfernt. Aber, für das Geld bekommt man Qualität in jedem erdenklichen Bereich. Hier unsere Empfehlungen.


Wirklich preiswert ist ein Auto für 35.000 Euro nicht mehr. Aber angesichts der Tatsache, dass laut ADAC der durchschnittliche Kaufwert eines Autos in Deutschland 2022 bei 53.525 Euro lag, ist der Preis schon wieder akzeptabel. 


Zumal man für die oben genannte Summe nicht nur sehr unterschiedliche Fahrzeugtypen erwerben kann, es dürfte auch geschmacklich und von den einzelnen Fahransprüchen für jeden etwas dabei sein. Hier sind unsere sechs Empfehlungen:

Ford Kuga 1.5 Ecoboost ab 34.950 Euro

Der Ford Kuga ist ein ganz harter Junge. Darauf muss sich dann auch der Käufer des SUV einstellen. Denn neben dem harten und immer etwas stößig über Querfugen hoppelnden Fahrwerk werden auch die Insassen auf fast schon unangenehm harten Polstern platziert. Zudem mangelt es an Seitenhalt und an einer ausreichenden Oberschenkelauflage für Fahrer und Beifahrer.  ford kuga, vw t-roc cabrio, kia xceed, bmw 2er active tourer, audi a3, toyota gr yaris

Der Ford Kuga 1.5 Ecoboost glänzt mit gutem Raumangebot, kommt aber etwas hart daher.

Ansonsten finden sich die Insassen in einem netten Ambiente wieder, dessen Verarbeitung bis auf die etwas wackeligen Drehknöpfe der Klimaanlage einen wirklich guten Eindruck hinterlässt. Das Digitaldisplay vor dem Piloten erfreut neben den üblichen Fahrdaten mit neckischen Animationen beim Wechsel der Fahrprogramme. Insgesamt sind es fünf, darunter auch eines für schlüpfrigen Untergrund und Sport. 

Gutes Lenkgefühl und ein erstaunlich solides Kurvenverhalten

Letztgenanntes lässt den Dreizylinder noch rauer klingen, verändert aber auch spürbar die Gaskennlinie. Was dazu führt, dass der 1,5 Tonnen schwere Ford mit 9,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 recht flott vom Fleck kommt, bis 160 km/h durchstartet, um dann aber atemlos bis auf Tempo 180 zu kriechen. Obgleich Ford die Höchstgeschwindigkeit mit 195 km/h angibt. Das ist schade, denn der Kuga vermittelt insgesamt ein gutes Lenkgefühl und ein erstaunlich solides Kurvenverhalten auch bei schnell gefahrenen Kurven.  Dem Verbrauch kommt eine Fahrweise abseits jeder Sportlichkeit natürlich zugute. Im Schnitt werden hier 7,8 Liter über 100 Kilometer konsumiert. Ford selbst spricht nach WLTP-Messung von 6,6 Litern. Lässt man den Fuß lange und nachdrücklich auf dem Gas, droht die Gefahr, dass man hier im zweistelligen Bereich landet.

Gutes Raumgefühl auf allen Plätzen

Dafür erfreut das 4,52 Meter lange SUV mit einem guten Raumgefühl auf allen Plätzen. In der zweiten Reihe möchte man es sogar schon üppig nennen. Hinzu kommt, dass die Rückbank sich in Längsrichtung verschieben lässt, und die Lehne kann im Neigungswinkel verstellt werden. Zudem gibt es neben reichlich Ablageflächen vorne und hinten jeweils zwei USB-Anschlüsse. Genauso lässig kann auch der zwischen 435 und 1534 Liter fassende Kofferraum bestückt werden. Schade ist, dass die Rückbank nur im Verhältnis 60:40 umgelegt werden kann, dafür kann sie sich aber für ein plane Ladefläche ganz flach machen. Gefühlt ist das Gepäckabteil ob seiner Flexibilität aber größer. Insofern ist der Kuga vor allem etwas für Leute, die auf der Suche nach einem kompakten SUV sind, das in den Maßen eines VW Tiguan vorfährt, reichlich Platz bietet, aber bei gleichwertiger Ausstattung doch etwas preiswerter ist. 

VW T-Roc Cabrio 1.5 TSI ab 35.865 Euro

Auch Sonnenanbeter kommen bei Preisen knapp über 35.000 Euro mit dem VW T-Roc Cabriolet auf ihre Kosten. Zwar gibt es für diesen Preis kein Doppelkupplungsgetriebe, dafür aber eine knackige Sechsgangschaltung, die die Kraft von maximal 250 Newtonmetern Drehmoment ganz famos an die Vorderräder verteilt. Der 1.5 TSI mit seinen 150 PS zählt ohnehin zu den spritzigsten Motoren im VW-Baukasten. Insofern hat er auch kein Problem, die 1,5 Tonnen in 9,7 Sekunden auf Tempo 100 zu beschleunigen und bis zu 200 km/h schnell zu machen. ford kuga, vw t-roc cabrio, kia xceed, bmw 2er active tourer, audi a3, toyota gr yaris

Das VW T-Roc Cabrio 1.5 TSI ist eine Mischung aus SUV und Cabrio und einzigartig auf dem Markt.

Hinzu kommt ein adaptives Fahrwerk, dass sehr harmonisch abgestimmt ist und selbst im Fahrmodus Sport nicht versucht, den Harten zu machen. Obgleich man doch ob der höheren Sitzposition gewillt ist zu glauben, man könne mit dem Cabrio-SUV auch kraxeln. Kann man nicht, aber ganz flott ums Eck schlenzen. Dazu passt dann auch die direkte Lenkung, das gute Kurvenverhalten und die langstreckentauglichen Sitze mit gutem Seitenhalt.

Erstaunlich still bei geschlossenem Verdeck

Und so lässt sich der flotte Ritt im T-Roc Cabriolet – mit elektrisch öffnendem und schließendem Verdeck – auch zu viert erleben. Denn die zwei Einzelsitze im Fond sind für normal gewachsene Personen durchaus nutzbar. Obgleich der Aus- und Einstieg schon einiges an Beweglichkeit verlangt, denn das Cabrio verfügt nur über zwei Türen. Hat man sich erst mal hinten eingekuschelt und ist der Deckel auf dem Topf, dann ist es im Innern erstaunlich still. Auch auf größeren Reisen. Die müssen aber beim Cabrio gut geplant sein, denn mit 284 Liter Stauraum hinter der Heckklappe bei geschlossenem Verdeck ist jetzt nicht allzu viel Platz. Ansonsten unterscheidet sich das Cabrio mit seiner insgesamt guten Verarbeitung nicht vom normalen T-Roc. Die Innenausstattung ist identisch, erfreut aber auf Wunsch mit einem farblich aufgefrischten und ansonsten recht pfiffigen Interieur. Dazu gehören auch die sehr gut ablesbaren digitalen Instrumente vor dem Fahrer und der Zentralbildschirm in der Mittelkonsole. Alle Tasten oder Knöpfe haben gute Druck- und Drehpunkte, und die wenigen Hartplastikeinlagen an der einen oder anderen Stelle sind gut kaschiert. Auch bei den Ablageflächen gibt es wenig zu meckern. 

Kia XCeed GT-Line 1.5 T-GDI DCT ab 35.190 Euro

Wer es weniger auf ein SUV mit Cabrio-Freuden, sondern vielmehr auf ein recht sportliches Kompaktheit für 35.000 Euro abgesehen hat, der darf getrost einen Blick auf den Kia XCeed GT-Line 1.5 T-GDI DCT werfen. Außen erinnert der Koreaner an den verblichenen Mercedes GLA, also den X 156, der 2020 vom H 247 abgelöst wurde. ford kuga, vw t-roc cabrio, kia xceed, bmw 2er active tourer, audi a3, toyota gr yaris

Der Kia XCeed GT-Line 1.5 T-GDI DCT ist ein Mischprodukt aus SUV und Sportwagen.

Doch auch wenn der Strich dem des alten Stuttgarters sehr ähnlich ist, läuft der XCeed nicht Gefahr, mit dem Stuttgarter verwechselt zu werden. Er bleibt hier eigenständig und sieht, wie der ProCeed, auch nach längerem Hingucken echt schick aus. Klar, eine Großraumlimousine ist der Koreaner nicht. Der Fahrer muss sich schon mit etwas Geschick in das sportliche SUV winden, wo man dann von den Sportsitzen auch gleich ordentlich gepackt und festgehalten wird. Durch das Lenkrad blickt der XCeed-Fahrer auf ein 12,3 Zoll großes volldigitales Display mit guter Auflösung. Spielmöglichkeiten gibt es hier aber nicht. Die Aufteilung ist fix und schnell durchschaut. Ansonsten gleicht das Interieur dem der anderen Ceed-Modelle. Wie dort gibt es reichlich Soft-Touch-Oberflächen und Applikationen, die das Ambiente aufwerten. Ob der aufgesetzte Touchscreen der Multimediaeinheit und die darunterliegenden Dreh- und Druckknöpfe gefallen, ist Geschmacksache. Ihre Arbeit verrichten sie allesamt sehr gut.

Das DSG schaltet über sieben Stufen nahezu verzugsfrei

Noch besser ist aber das Fahrwerk, das straff, aber nicht überambitioniert daherkommt. Das passt gut zu dem spritzigen 160 PS starken Vierzylinder, der im Sportmodus mit lustigen Zwischengasfunktionen aufwartet. Auch das DSG schaltet über sieben Stufen nahezu verzugsfrei und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die lasche und sehr indirekte Lenkung hingegen nicht, was irgendwie schade ist, weil es das Gesamtbild stört. Auch das sehr langsam arbeitende Navigationssystem passt nicht so richtig ins dynamische XCeed-Bild. Dafür aber umso mehr die gute Verarbeitung, die zuverlässig werkelnden Assistenzsysteme, obgleich der Spurhalteassistent doch etwas arg ins Lenkrad greift. Erstaunlich ist, dass die sowohlKopffreiheit vorn als auch hinten für Großgewachsene nicht taugt. Dafür gibt es USB-Ladeports im alten und neuen Format, sodass hier jeder nach seiner Fasson das elektronische Equipment am Laufen halten kann. Das Gepäckabteil selbst ist mit 594 Litern üppig bemessen. Wer die Rückbank, die sich auch dreiteilen lässt, ganz umlegt, der hat auf einer geraden Fläche sogar 1545 Liter Stauraum zur Verfügung. 

BMW 218i Active Tourer ab 34.750 Euro

Der Van ist eigentlich out. Mehr oder weniger haben sich die Hersteller inzwischen dazu entschieden, dem SUV, von dem der Kunde gar nicht genug bekommen kann, den Vorzug zu geben. Doch siehe da, BMW will mit dem 2er Active Tourer den verbliebenen Fans der hoch bauenden Platzriesen eine Alternative zum SUV bieten. Und um das gleich klarzustellen: Was Fahrdynamik betrifft, hat man in München ganz klar gesagt, dass es sich auch beim Active Tourer um einen BMW handelt. ford kuga, vw t-roc cabrio, kia xceed, bmw 2er active tourer, audi a3, toyota gr yaris

Der BMW 218i Active Tourer ist mit seinem potenten Dreizylinder ein echter Alleskönner und mit Abstand das modernste Auto im Sechserreigen.



Da ist es auch fast egal, ob man mit dem 218i an den Start geht, der mit einem Einstiegspreis von 34.750 Euro fast schon eine Kampfansage ist. Ja, unter der Haube steckt auch nur ein 1,5-Liter-Dreizylinder mit 136 PS. Aber der Zwerg ist tatsächlich über jeden Zweifel erhaben. Er treibt den 1,5 Tonnen schweren Bayern in neun Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und lässt ihn auf Wunsch 214 km/h schnell werden. Das ist ordentlich und passt auch zum sportlichen Fahrwerk und der knackigen Lenkung. Natürlich verfügt auch der 218i über entsprechende Fahrprogramme, obgleich wir hier den wunden Punkt des Active Tourer erwischen. Das sind nicht die Fahrprogramme, die machen das, was sie sollen gut, es ist der Weg, der zu ihnen führt. Einen iController gibt es nicht mehr, dafür aber eine sehr lange Mittelarmlehne mit einem Knopf, der in das entsprechende Menü im Zentralbildschirm des Curve-Displays führt. Ansteuern lässt sich das Fahrprogramm aber nur per Touch auf den Bildschirm. Auch das Menü lässt sich nur auf diesem Weg verlassen. Umständlicher geht es kaum.

Handy lässt sich aufrecht stellen und induktiv laden

Erfreulich ist, dass der Innenraum mit vielen Ablageflächen versehen wurde. Da gibt es neben dem klassischen Handschuhfach ein in die seitlich aufklappende Armauflage integriertes Fach, das zugegebenermaßen recht flach ist. Wirklich pfiffig ist aber der Ablagebereich für das Smartphone in der Mittelkonsole. Nicht nur, dass es sich aufrecht hinstellen lässt, sodass jederzeit das Display zu sehen ist, es kann auch induktiv geladen und mit einer Spange arretiert werden. Echt clever. Die Sitze sind sportlich, straff und dennoch bequem. Lediglich das Platzangebot in der zweiten Reihe könnte ob der Bauart etwas üppiger sein. Dafür hat der 218i mit 470 bis 1450 Litern den größten Kofferraum. Warum? Weil ihm die 48-Volt-Technik fehlt, die bei den höher motorisierten Modellen Standard ist. Dass er deswegen aber wesentlich durstiger ist, kann hier nicht bestätigt werden. Nach WLTP sollen es 6,2 Liter sein, erfahren wurden gut 7,0 Liter, was absolut im Soll ist.

Audi A3 30 TDI ab 34.800 Euro

Preiswert war ein Audi A3 noch nie. Um den Edel-Golf im Preisrahmen von 35.000 Euro zu bekommen, kann man als Neukunde in den sauren Apfel beißen und sich für eine Modellvariante entscheiden, die in Deutschland schon seit einiger Zeit nicht mehr als up to date gilt. Die Rede ist von der Limousine. Die ist mit einer Länge von 4,50 Meter dann auch nicht wirklich prestigeträchtig.  ford kuga, vw t-roc cabrio, kia xceed, bmw 2er active tourer, audi a3, toyota gr yaris

Beim Audi A3 Limousine mit 116 PS Dieseltriebwerk dürften sich die Geister scheiden. Aber er ist mit Abstand der Sparsamste.

Im Innenraum geht es beim Platzangebot eher beschränkt zu. Vor allem in der zweiten Reihe sind große Fahrgäste eingeschränkt. Hinzu kommen eine viel zu kurze Oberschenkelauflage und ein auf Dauer unangenehm spitzer Kniewinkel. Zugegeben, die Passagiere befinden sich auch im kompakten A3 in einem hochwertigen Ambiente wieder. Die Verarbeitung ist exzellent, ebenso die verwendeten Materialien. Die Digitaldisplays vor dem Fahrer und in der Mittelkonsole sind messerscharf, mit schlichten und stimmigen Grafiken, und auch das optionale Head-up-Display kann sich sehen lassen. Wer das Navi nicht per Touch bedienen will, kann auf eine recht verständige Sprachbedienung zurückgreifen. Auch die Assistenzsysteme funktionieren nahezu perfekt. Besonderes Lob verdient das an die Navigation gebundene vorausschauende Fahren, das kommende Verkehrszeichen ebenso im Blick hat, wie Kurven oder Kreisverkehre.

Das A3-Fahrwerk ist super straff, die Lenkung direkt

Beim Fahren versucht die A3 Limousine etwas überambitioniert den Sportler zu geben. Das Fahrwerk ist super straff, die Lenkung direkt, nur der 116 PS starke Diesel widerspricht der Anmutung etwas. In 10,1 Sekunden beschleunigt er aus dem Stand auf 100 km/h, und mit etwas Nachdruck wird er dann auch unter hörbarem Knurren bis zu 210 km/h schnell. Am Ende mutet das aber alles nicht dynamisch an, sondern eher verhalten. Punkten kann der Diesel natürlich beim Verbrauch. Wer hier mit leichtem Fuß zu Werke geht, der wird mit knapp fünf Litern über 100 Kilometer verbrauchen, was selbst bei den jetzigen Dieselpreisen etwas für Sparfüchse ist und zu Langstreckenfahrten einlädt. Das macht auch der Kofferraum mit seinen 425 Litern. Allerdings muss man sich, um das Ende des Laderaums zu erreichen, bauartbedingt weit ins Innere beugen. Bequem zu- und entladen geht anders. 

Toyota GR Yaris ab 34.000 Euro

Der Toyota GR Yaris ist gleich in mehrerlei Hinsicht ein bemerkenswertes Auto. In der Kleinwagenklasse beheimatet, markiert er mit stolzen 261 Pferdchen das obere Ende der Fahnenstange – da können etwa Fiesta ST und Hyundai i20 N mit 200 bzw. 204 PS nicht mithalten. Vor allem aber die Art der Kraftübertragung grenzt den Kraftzwerg von seinen Mitbewerbern ab – er verfügt über Allradantrieb, dessen Kraftverteilung sich von 50:50 im Trackmodus auf bis zu 70:30 (Sportmodus) einstellen lässt. Bei der Karosserie hören die Veränderungen noch lange nicht auf – im Gegenteil. Technisch gesehen ist der GR Yaris ein komplett anderes Auto. Insgesamt gibt es nur vier Gleichteile zum zivilen Kleinwagen Yaris: die Scheinwerfer, die Außenspiegel, die Heckleuchten und die Antenne auf dem Dach. Aus dem Profil fällt ins Auge, dass der GR ein Dreitürer ist, der normale Yaris stets ein Fünftürer. Die weit ausgestellten Radhäuser machen ebenfalls mächtig was her. Und so wie er aussieht, fährt sich der GR auch: Mit einem Kleinwagen hat das eigentlich gar nichts zu tun. Am auffälligsten sind die hohen Bedienkräfte: Völlig Toyota-untypisch muss man als Fahrer richtig Kraft aufwenden, um Kupplung, Lenkung und Schaltung zu bedienen. Die Federung ist hart, lässt erst beim schnellen Einlenken spürbar Seitenneigung zu. 

Die irre Beschleunigung im Yaris bleibt ein Erlebnis

In 5,5 Sekunden marschiert der Toyota bei Bedarf auf 100, die kurze Übersetzung fordert etwas Gewöhnung, weil der GR, vom giftig boostenden Turbolader gescheucht, wirklich enorm schnell durchs Drehzahlband marschiert. Wäre da nicht die elektronische Abregelung, wären 250 km/h wohl kein Problem gewesen. Störend fallen die wirklich viel zu hohe Sitzposition und der künstliche Motorsound auf. Der Sound von außen bleibt relativ verhalten, vor allem das Fauchen des Turbolader ist aber stets deutlich vernehmbar. Preislich startet der GR Yaris ab glatten 34.000 Euro Listenpreis. Zieht man in Betracht, dass zu diesem Preis bereits das Carbon-Dach und die Vierkolben-Bremse an der Vorderachse an Bord sind, geht das mehr als in Ordnung. Wir empfehlen jedoch, zum Modell mit Performance-Paket (ab 38.490 Euro) zu greifen. Darin sind geschmiedete 18-Zöller und ein nochmals verbessertes Fahrwerk enthalten.

TOP STORIES

Top List in the World