Die extreme Kurzversion wirkt wie Photoshop, ist aber echt
Auf dem europäischen Markt sind Kleinstwagen wie der Renault Twingo, der Hyundai i10 und der Smart ForTwo stark vertreten. Aber in den Vereinigten Staaten sind diese Autos viel seltener, da im Land von Uncle Sam die Liebe zu großen Pick-ups und mächtigen SUVs groß ist.
Das Kurioseste daran ist, dass der Mini-Fiesta laut der nordamerikanischen Website CarScoops auch auf Google Maps Street View zu sehen ist. Der Wagen taucht auf einem Parkplatz in der Nähe eines Parks in der Stadt auf, dessen Aufzeichnung der von Google aufgenommenen Bilder auf den Oktober 2019 datiert.
Einer der seltsamsten Punkte des Mikro-Fiesta ist die Dachlinie des vorderen Teils, die nicht recht mit dem hinteren Teil des Autos zusammenpasst. Um es zu tarnen, wurde dieser Abschnitt schwarz lackiert und mit einem Aufkleber mit der Aufschrift Carleigh versehen, was wahrscheinlich der Name des Besitzers ist. Auch die Reste der hinteren Fenster scheinen eher schwarz abgedeckt zu sein.
Es bleibt zu bezweifeln, dass dieses Fiesta-Cosplay des Smart Fortwo heute noch existiert, denn seine Karosseriestruktur ist wahrscheinlich nicht die stabilste bei dieser Adaption, die in einem Hinterhof entstanden zu sein scheint. Apropos Existenz: Der Ford Fiesta wird Mitte 2023 nach 47 Jahren eingestellt. An seiner Stelle soll im Kölner Werk ein Elektro-SUV auf Basis der MEB-Plattform von VW vom Band laufen.