- Ford Explorer: Elektro-SUV mit VW-Technik
- Basispreis fängt bei 45.000 Euro an
- Ähnlichkeiten zum Mustang Mach-E
- Der Explorer ist erst der elektrische Anfang
- Kommt als nächstes der Bronco?
Ford Mit Hilfe von VW: Ford Explorer wird jetzt elektrisch und kommt noch 2023 Ford startet neu – mit dem neuen Explorer, dem großen SUV, das erstmals als reines Elektroauto kommt. Bekannte Modelle wie Fiesta, Focus und S-Max sind vergessen, stattdessen bauen die Amerikaner in ihrer Kölner Außenstelle E-Autos auf VW-Basis.
Ford Explorer: Elektro-SUV mit VW-Technik
Aktuell wird der Ford Explorer noch immer als Dreiliter-V6-Plug-in-Hybrid angeboten, der mit seinen 336 kW (457 PS) mindestens 86.490 Euro kostet. Mit diesem Explorer hat der neue elektrische Explorer nichts, aber auch gar nichts, zu tun. Dieser ist vielmehr das erste Modell aus der Elektrokooperation von Ford und Volkswagen und basiert auf dem modularen Elektrobaukasten. Für den Explorer hat Ford eigens eine neue Fertigungsanlage in Betrieb genommen, in der die neuen Elektromodelle ab diesem Herbst entstehen werden. Motor1.com Ford Explorer mit Elektroantrieb auf Basis des MEB vorgestellt
Basispreis fängt bei 45.000 Euro an
Optisch ist dem neuen, knapp 4,50 Meter langen Ford Explorer nicht anzusehen, dass er auf der gleichen Plattform unterwegs ist, die auch die Modelle VW ID.3 , ID.4 , ID.5 , ID.Buzz , Audi Q4 e-tron oder einen Škoda Enyaq beheimatet. Die Klasse ist die gleiche, der Basispreis ist ähnlich, denn der Verkaufspreis des Ende des Jahres verfügbaren Explorer soll bei rund 45.000 Euro beginnen. Antriebs- und Akkutechnik stammen ebenso wie die Plattform von Volkswagen. So dürfte der neue E-Explorer zunächst in einem Leistungsspektrum von 125 kW (170 PS) bis 221 kW (300 PS) als Allradler oder mit Hinterradantrieb angeboten werden. Die Ladegeschwindigkeiten von 135 bis zu 170 Kilowatt sollen das Batteriepaket im Unterboden in weniger als einer halben Stunde auf 80 Prozent erstarken lassen.
Mehr zum Thema: Alle Elektroautos und Plug-in-Hybride von Ford im EFAHRER.com-Praxistest
Ähnlichkeiten zum Mustang Mach-E
„Der Explorer bereitet den Weg für eine neue Generation beeindruckender Elektrofahrzeuge von Ford“, sagt Martin Sander, General Manager Ford Model E in Europa, „wir bauen ihn in Köln für unsere Kunden in Europa. Dabei verkörpert er unverkennbar unsere amerikanischen Wurzeln“.
Ford Mit Hilfe von VW: Ford Explorer wird jetzt elektrisch und kommt noch 2023
Der Explorer ist erst der elektrische Anfang
Bei dem Explorer wird es nicht bleiben. Ford will allein in Europa bis Ende 2024 drei neue vollelektrische Pkw und vier neue vollelektrische Nutzfahrzeug-Modelle auf den Markt bringen. Zwei dieser drei neuen Pkw-Modelle – der fünfsitzige Crossover und ein Sport-Crossover auf VW-MQB-Basis – werden ab Ende 2023 beziehungsweise ab 2024 im Cologne Electrification Center von den Bändern rollen, das derzeit am Standort Köln-Niehl entsteht. Ab 2026 will Ford in jeder Pkw-Baureihe mindestens ein Plug-in-Hybrid- oder ein vollelektrisches Modell im Angebot aufbieten. Bis zum Jahre 2026 will Ford pro Jahr in Europa mehr als 600.000 Elektrofahrzeuge verkaufen und das Modellportfolio ab 2030 komplett auf Elektromodelle umstellen. Ford Mit Hilfe von VW: Ford Explorer wird jetzt elektrisch und kommt noch 2023
Kommt als nächstes der Bronco?
Dieser Artikel wurde verfasst von Stefan Grundhoff
Das Original zu diesem Beitrag “Ford bringt fettes Elektro-SUV mit VW-Technik unterm Blech” stammt von EFAHRER.com.
EFAHRER.com