Ab 2031 dürfen Dieselautos nicht mehr in die Umweltzonen der flämischen Großstädte Antwerpen und Gent einfahren, ab 2035 auch keine Benziner mehr. Damit fällt die Verschärfung der dortigen Umweltzonen etwas schwächer aus als vor einem Jahr angekündigt.
Die flämische Regierung weicht nach eigenen Angaben nicht von seinen Klimaschutz-Vorhaben ab, reagiert aber auf die neuen Gegebenheiten aufgrund der Corona-Pandemie, der Energiekrise und den Liefer-Schwierigkeiten. „Die Leute müssen jetzt viel länger auf ein neues Auto warten, zudem ist die Inflationsrate gestiegen. Deshalb geben wir den Autofahrern etwas mehr Zeit, sich anzupassen“, so die flämische Umweltministerin Zuhal Demir.
In der belgischen Hauptstadt Brüssel bleibt es bei dem Plan, dass Dieselfahrzeuge ab 2030 und Benziner ab 2035 verboten werden.
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