Fisker

Fisker Pear: erster Bilder, Elektro-Stadtauto, SUV

Nach dem Ocean bringt Fisker Inc. 2024 den etwas kompakteren Pear. Erste Bilder des E-Stadtautos, das auch in Europa gebaut werden soll.

Der kalifornische E-Autobauer Fisker bringt nach dem Ocean ein zweites Modell auf den Weg: Der Pear (steht für Personal Electric Automotive Revolution) soll im zweiten Halbjahr 2024 vom Band rollen – auch in Europa. AUTO BILD hat exklusive Fotos vom noch getarnten Pear, der vor wenigen Tagen seine ersten Erprobungsfahrten durch Los Angeles absolvierte. fisker pear: erster bilder, elektro-stadtauto, suv

Fisker Pear: rund 4,5 Meter lang, kurze Überhänge, extrem viel Platz im Innenraum.


Zu sehen ist ein im Vergleich zum Ocean gut 20 Zentimeter kompakteres SUV mit kurzen Überhängen und abfallender Dachlinie. Das “Stadtauto” (Henrik Fisker) misst 4,55 Meter Länge. Auch der Radstand des Pear ist im Vergleich zum Ocean kürzer. Henrik Fisker verspricht extrem viel Platz im Innenraum. Ein Clou hat sich Fisker für die Heckklappe ausgedacht: Sie verschwindet hinter dem weit hochgezogenen Stoßfänger. fisker pear: erster bilder, elektro-stadtauto, suv

Der noch getarnte Fisker Pear während einer ersten Probefahrt in Los Angeles.


Was Henrik Fisker AUTO BILD zur Technik bestätigte: Es wird zwei Akku-Packs zur Wahl geben. Eine nicht näher definierte Stadt-Reichweite und eine Long Range mit mehr als 500 Kilometern maximaler Reichweite. Zu Leistung und Beschleunigung gibt es noch keine offiziellen Werte. 

Preis: Unter 30.000 Euro soll’s losgehen

Erstaunlich ist, was Henrik Fisker zum Preis verkündet: Der Pear soll bei unter 30.000 Euro beginnen, begünstigt von einer sehr effizient zu produzierenden Plattform, auf der neben Ocean und Pear auch noch ein drittes Modell entstehen könnte. fisker pear: erster bilder, elektro-stadtauto, suv

Seinen Ocean lässt Henrik Fisker seit Mitte November bei Auftragsfertiger Magna in Graz bauen.


Wie beim Ocean, der seit Mitte November bei Auftragsfertiger Magna in Graz zum Band läuft, setzt Fisker wohl auch beim Pear auf einen Produktionspartner. Aber nur für die USA: Dort könnte das Modell bei iPhone-Hersteller Foxconn in dessen Werk in Ohio entstehen. Aber der Pear soll auch eine Produktionsstätte in Europa bekommen. Gespräche laufen. Wer weiß, vielleicht wird der Fisker Pear ja sogar “made in Germany”.

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