Bilder: Fisker
Die Homologierung des Mittelklasse-SUV Ocean soll im März abgeschlossen werden, damit es anschließend von den Behörden in Europa und den USA zugelassen werden kann. Zu den ersten in Europa bedienten Märkten soll Deutschland gehören. Im nächsten Jahr will Fisker auch nach China gehen.
Gebaut wird der hierzulande ab 41.560 Euro kostende Ocean vom Autozulieferer- und auftragsfertiger Magna in Österreich. Die Produktion ist bereits angelaufen. Die Reservierungen für das Elektroauto steigen laut Fisker weiter, zuletzt war von über 60.000 die Rede. In diesem Jahr sollen 42.400 Exemplare vom Band laufen.
Auf den Ocean soll der PEAR (Personal Electric Automotive Revolution) folgen. Die Entwicklung dieses Modells schreitet Fisker zufolge gut voran. 5600 Reservierungen seien bereits eingegangen, obwohl das finale Design noch nicht präsentiert wurde. Einen aktuellen Ausblick geben zwei neue Computergrafiken der Front sowie der Seite und des Daches. Es handelt sich demnach um ein kleines, SUV-artiges Gefährt.
Ein aktueller Ausblick auf den Fisker PEAR
Der Grundpreis des in den USA mit dem taiwanesischen Techunternehmen Foxconn gebauten Massenmarkt-Stromers soll 29.999 Dollar vor Steuern (ca. 28.300 Euro) betragen. Pro Jahr sollen schon zu Beginn 250.000 Einheiten vom Band rollen, die Auslieferung ist ab der zweiten Jahreshälfte 2024 vorgesehen.
Fisker hat weitere Elektroautos angekündigt, bis 2025 plant das Start-up vier bis fünf Modelle: neben dem Ocean und dem PEAR einen luxuriösem GT-Sportwagen, der intern als Project Ronin bezeichnet wird, ein SUV-Coupé, eine Sportlimousine und einen Pick-up.